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Was heißt konfigurieren? Die Bedeutung einfach erklärt


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Als Fachmann benutzt man den Begriff „konfigurieren“ so oft, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt. Dabei ist nicht jedem klar, was konfigurieren eigentlich heißt. Wir erklären euch den Begriff, den es nicht nur in der Computerwelt gibt.

 
Netzkultur
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Beim Online-Autokauf trefft ihr auf einen „Konfigurator“. Aber was heißt eigentlich „konfigurieren“? Der Konfigurator deutet es schon an. Dort stellt ihr aus den verschiedenen Typvarianten euer individuelles Modell zusammen. Und so bedeutet konfigurieren eigentlich nichts anderes als „gestalten“ oder „ausgestalten“. Verständlicher wird es aber, wenn ihr es mit „anpassen“ übersetzt.

Auch das nennt man konfigurieren. So könnt ihr bei WhatsApp einen eigenen Ton einstellen:

Was kann man konfigurieren und was bedeutet das?

Prinzipiell geht es beim Konfigurieren darum, aus verfügbaren Einstellungsmöglichkeiten jene auszuwählen, die euch am besten passen.

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Beispiel: Ihr könnt euer Smartphone konfigurieren. Das bedeutet dann, dass ihr zum Beispiel die Hintergrundbilder und den Klingelton anpasst, die Anordnung der Apps festlegt, neue Apps installiert und andere deinstalliert oder vom Startbildschirm verbannt. Schließlich stellt ihr noch euer eigenes Passwort ein, nehmt Bilder für Face-ID auf oder Fingerabdrücke für Touch-ID. Sobald ihr fertig und mit den Einstellungen zufrieden seid, ist euer Handy konfiguriert.

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Wenn ihr ein Auto konfiguriert, dann stellt ihr euch aus den erhältlichen Grundmodellen und den verschiedenen Ausstattungsvarianten ein individuelles Modell zusammen.

In beiden Fällen bedeutet konfigurieren also, dass man sich in einer Standard-Ausgangslage befindet und dann die ein- und verstellbaren Möglichkeiten der Anpassung nutzt. Im Grunde heißt konfigurieren demnach, dass es sich dabei um eine Ersteinstellung eines neuen oder übernommenen Systems an die eigenen Vorlieben oder Nutzergewohnheiten handelt.

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Datenschutzeinstellungen gehören auch zur Konfiguration:

WhatsApp Datenschutzeinstellungen
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Wie funktioniert das Konfigurieren?

Konfigurieren bedeutet zunächst einmal, dass man eine Grund- oder auch Werkseinstellung hat und die nun ändern will. Bei manchen Einstellungen seid ihr relativ flexibel. Beispielsweise bei der Konfiguration eines Smartphones. Aber es geht ja dabei nicht nur um das große Ganze, sondern um die verschiedenen Einzelkomponenten.

Wenn ihr ein Handy konfiguriert, ist damit unter anderem die Art, Menge und Anordnung der Apps gemeint. Aber auch einzelne Apps lassen sich konfigurieren. Ihr könnt zum Beispiel eine E-Mail-App so einstellen, dass sie immer den Posteingang eines bestimmten Kontos anzeigt. Oder die Sparkassen-App so, dass ihr sie mit eurem Fingerabdruck statt mit einer PIN entsperren könnt. Auch das heißt „konfigurieren“.

Wie diese Einstellungen, also diese Konfiguration, gespeichert wird, hängt vom jeweiligen Programm, der App oder dem Betriebssystem ab. Viele Einstellungen von Windows und dessen Programmen werden in der Registry gespeichert. Manche Programme nutzen eine „Konfigurationsdatei“, in der alle Einstellungen abgelegt werden. Die könnt ihr sichern und später für eine weitere Installation des gleichen Programms nutzen.

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Programme, Apps und Gerät starten also und sehen währenddessen in ihren Einstellungen nach, wie ihr sie konfiguriert habt. Und wenn die einmal beschädigt sind, müsst ihr eben alles noch einmal neu konfigurieren.

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