Der YouTuber ProSyndicate gehört zu den Käufern des Mini-Flammenwerfers, den der Unternehmer Elon Musk dieses Jahr auf den Markt gebracht hat. Auch wenn das Gerät ironischerweise auf den Namen „Kein Flammenwerfer“ hört, hielt das die Polizei nicht davon ab, dem YouTuber einen Besuch abzustatten und über die Gesetzeslage von Feuerwaffen aufzuklären.
Die britische Polizei wurde auf Tom Cassell aufmerksam, nachdem dieser sein neues Spielzeug in einem Video vorgestellt hatte. Bei ihrem ersten Besuch war der YouTuber aber nicht zuhause, sondern nur einer seiner Freunde, der die Beamten filmen konnte. „Das letzte Mal, als ich England verlassen habe, gab es eine Hitzewelle. Jetzt habe ich es verlassen und die Hitze drückt auf mich. Ich glaube, es gibt ein paar Leute, die keine Fans von Elon Musks „Kein Flammenwerfer“ sind“, kommentierte Cassell die Aufnahme auf Twitter.
Der YouTuber, der vor allem durch den Wettskandal um CS:GO bekannter wurde, befindet sich jetzt laut Kotaku in Verhandlungen mit der Polizei. Laut den Behörden verstoße er mit dem Besitz des Gerätes gegen das Feuerwaffengesetz und solle es deshalb an sie abgeben. Cassell wiederum will seinen Mini-Flammenwerfer behalten und wartet auf die Rechtsberatung durch seinen Anwalt, der gerade noch in Afrika ist. Unabhängig davon, dass das Gerät Menschen sehr wohl verletzen kann, ist es technisch kein richtiger Flammenwerfer, da es nur 3 Meter weit schießen kann. Das hat der Produzent bei der Konzipierung bedacht.
In dieser Liste haben wir an sich alles, aber noch keinen Flammenwerfer:
Obwohl der YouTuber das Gerät sicher verstaut hat, wird er es höchstwahrscheinlich nicht behalten dürfen. Wenn das geschehen sollte, wolle sich ProSyndicate einen vergleichbaren Feuerspeier bei Amazon kaufen. Aber noch gibt er nicht auf, in einem neuen Video bat er sogar Elon Musk persönlich um Hilfe. Was hältst du von der ganzen Situation? Sag uns deine Meinung!
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