Auch für kampferprobte Trios sind die Bosse in Elden Ring Nightreign echt hart. Welche Schwächen haben die Nachtfürsten? Welche Resistenzen können euch das Leben retten? Wir sagen es euch und hängen ein paar nützliche Tipps zu den Bosskämpfen an.
- 1.„Tricephalos“: Gladius, Bestie der Nacht
- 2.„Gähnender Schlund“: Adel, Baron der Nacht
- 3.„Intelligente Plage“: Gnoster, Weiser der Nacht
- 4.„Augur“: Maris, Tiefe der Nacht
- 5.„Gleichgewichts-Bestie“: Libra, Kreatur der Nacht
- 6.„Dunkeldrift-Ritter“: Fulghor, Held von Nachtglanz
- 7.„Riss im Nebel“: Caligo, Miasma der Nacht
- 8.„Nachtaspekt“: Heolstor, der Nachtlord
„Tricephalos“: Gladius, Bestie der Nacht
Schwäche: Heiligschaden
Der Gladius kann ebenfalls als Tutorial-Boss bezeichnet werden, schließlich müsst ihr ihn besiegen, um alle anderen Nachtfürsten freizuschalten. Neben Heiligschaden ist auch Blutung effektiv gegen die dreiköpfige Bestie.
Gladius ist sehr mobil und verdammt schnell. Zudem besitzt er eine enorm große Reichweite, daher solltet ihr auch auf Distanz stets bereit für eine Ausweichrolle sein.

Habt ihr die Gesundheit von Gladius um ein Drittel gesenkt, teilt sich der Boss in drei Bestien auf und Phase 2 des Kampfes beginnt. Hier empfiehlt es sich, eher defensiv zu spielen und keine Angriffe zu riskieren, bis sich Gladius wieder in seine ursprüngliche Form zurückverwandelt.
Seid ihr im Trio auf Expedition, sollte sich jeder Spieler einen Wolf schnappen. Während zwei hungrig sind und euch mit Bissen attackieren, schwingt der dritte das Schwert. Auch hier solltet ihr schnell Abstand gewinnen und auf Distanz bleiben.
„Gähnender Schlund“: Adel, Baron der Nacht
Schwäche: Giftschaden
Im Bosskampf gegen Adel bieten sich vor allem Fernkämpfer wie das Eisenauge oder die Einsiedlerin an. Im besten Falle habt ihr zwei solcher Charaktere im Team dabei, wenn ihr diese Expedition angeht.
Mithilfe der Fernangriffe von Eisenauge und der Einsiedlerin könnt ihr Adel während seiner flächendeckenden Angriffe attackieren. Auch die Ultimativkünste des Wächters oder des Räubers zeigen große Wirkung. Mit diesen könnt ihr den Boss „staggern“, also ins Schwanken bringen.
Adel wird oft einen Spieler als Ziel auswählen und diesen angreifen. Ihr erkennt das an dem blutroten Kreis um die Zielmarkierung herum. Während der anvisierte Spieler sofort Distanz aufbaut, können die anderen zwei Verbündeten von hinten ungefährdet attackieren.
„Intelligente Plage“: Gnoster, Weiser der Nacht
Schwäche: Feuerschaden
Für den Bosskampf gegen Gnoster solltet ihr einige Gegenstände einpacken, die Giftschaden heilen. Alternativ könnt ihr zu Beginn der Expedition auch alternative Relikte ausrüsten, die eure Giftresistenzen erhöhen.
Der Weiser der Nacht hat zwar nur eine Gesundheitsanzeige, trotzdem attackieren euch zwei Bestien. Im besten Fall teilt ihr euer Team auf – Fernkampf ist besonders gegen die Motte effektiv.
Gegen den Skorpion-artigen Boss solltet ihr beim Rollen unter ihn gelangen, um seinen Angriffen auszuweichen. Führt Gnoster seine Magieattacken aus, baut ihr wiederum Distanz auf.
„Augur“: Maris, Tiefe der Nacht
Schwäche: Blitzschaden
Wollt ihr euch den Kampf gegen Maris erleichtern, sollten mindestens zwei Spieler in der Rolle von Eisenauge auf diese Expedition gehen. Außerdem solltet ihr euch vor Schlaf-Status schützen und entsprechende Relikte ausrüsten oder Gegenstände mitnehmen.
Maris wird häufig per Bodyslam auf den Boden krachen. Ihr solltet hier immer auf Abstand gehen und könnt den Boss mit Fernkampfpangriffen eindecken, kurz bevor er den Boden berührt. So habt ihr eine Chance, die große Explosion zu umgehen.
„Gleichgewichts-Bestie“: Libra, Kreatur der Nacht
Schwäche: Wahnsinn
Libra ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Boss. Nicht nur ist die Kreatur der Nacht unheimlich stark, sie bietet euch vor Kampfbeginn auch einen Deal an. Für Vorteile wie legendäre Waffen, Talismane oder Levelaufstiege, tauscht ihr geringere Lebenspunkte oder Statusleiden ein. Ihr müsst aber keinen Deal eingehen!
Im Kampf gegen Libra empfehlen sich zudem Elemente wie Heilig und Feuer. Stellt euch darauf ein, dass ihr kaum Combos ansetzen könnt. Schlagt einmal zu, geht auf Distanz und wiederholt das Ganze. Der Bosskampf könnte dadurch lange dauern, anders ist Libra aber kaum zu bezwingen.
Im Trio sollte ein Spieler entweder in der Rolle von Eisenauge spielen oder einen Bogen dabei haben. Damit könnt ihr goldene Glyphen nämlich aus der Distanz anvisieren und zerstören. Außerdem solltet ihr nie zu lange auf einer Stelle verweilen, ansonsten seid ihr anfällig für die mächtigen Bodenattacken.
„Dunkeldrift-Ritter“: Fulghor, Held von Nachtglanz

Schwäche: Blitzschaden
Im Bosskampf gegen Fulghor müsst ihr unbedingt Waffen oder Zauber mit Blitzschaden dabei haben. Nicht nur besitzt der Held von Nachtglanz eine Schwäche gegen Blitz, ihr könnt damit auch mächtige Attacken von ihm unterbrechen.
Hebt der Minotaurus seine Vorderbeine und streckt er anschließend sein Schwert gen Himmel, solltet ihr ihn so schnell wie möglich mit Blitzschaden eindecken. So unterbrecht ihr einen tödlichen Gewitterregen.
Achtet besonders auf die Schockwellen als Resultat seiner Schwungattacken und auf seine erhöhte Reichweite, wenn der Kampf in die zweite Phase geht.
„Riss im Nebel“: Caligo, Miasma der Nacht

Schwäche: Feuerschaden
Ebenfalls effektiv gegen Caligo sind Effekte, die Blutverlust auslösen. Ihr solltet Resistenzen gegen Frost aufbauen, denn das Miasma der Nacht deckt euch mit frostigen Attacken ein. In der ersten Phase ist der Drache relativ statisch, in Phase 2 dafür umso agiler.
Seid ihr im Trio unterwegs, sollte ein Spieler die Rolle der Einsiedlerin einnehmen. Diese kann den Boss mit mächtigen Feuerzaubern attackieren. Für Nahkämpfer bieten sich Waffen mit großer Reichweite an – direkt vor dem Boss zwischen seinen Füßen seid ihr in Phase 1 relativ sicher.
Zählt der Wylder zu euren Lieblingscharakteren, könnt ihr euch mithilfe seines Enterhakens schnell um den Boss herum bewegen. Sobald Caligo in die Luft empor steigt, solltet ihr euch Schutz hinter den eisigen Säulen suchen.
„Nachtaspekt“: Heolstor, der Nachtlord
Schwäche: Heiligschaden
Um Heolstor freizuschalten, müsst ihr vier unterschiedliche Nachtfürsten bezwingen. Der Nachtlord ist somit der Endboss von Elden Ring Nightreign und stellt eine besonders große Herausforderung dar.
Heolstor wechselt zwischen träge wirkenden und blitzschnellen Bewegungen – lasst euch davon nicht täuschen. Ihr müsst stets auf der Hut sein und eure Ausweichrollen vor allem in Phase 2 gut timen.
Außerdem solltet ihr nie zu gierig sein. Gegen Heolstor solltet ihr maximal ein bis zwei Treffer landen und dann auf Distanz gehen. Der Boss lässt sich grundsätzlich in zwei Phasen einteilen.
Im späteren Verlauf des Kampfes eignet sich der Endboss die Macht eines zufälligen Nachtfürsten an und wird damit unberechenbar. Ihr könnt nicht alle Resistenzen aufbauen, solltet aber verschiedene Gegenstände dabei oder Buffs ausgerüstet haben.