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Apple hat gewonnen: Die riskante Mac-Wette geht auf

Der Mac wird immer beliebter. (© GIGA)
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Mit dem Intel-Abschied ging Apple eine riskante Wette ein. Die hat sich aber ausgezahlt, wie Marktforscher nun bilanzieren. Der Mac ist so erfolgreich wie nie – und kann in einem wichtigen Bereich die PC-Konkurrenz sogar weit hinter sich lassen.

Für Apple war es wohl keine leichte Entscheidung: Nach 15 Jahren trennte sich der US-Konzern Ende 2020 von Intel und verbaut seitdem in immer mehr Mac-Computern seine selbstentwickelten Prozessoren. Dass die Trennung ein Erfolg werden würde, war keineswegs sicher. Die Zahlen von Canalys zeigen aber, dass Apples Entscheidung goldrichtig war.

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Apples Mac-Sparte legt um 28 Prozent zu

Den Marktforschern zufolge konnte Apple seinen Marktanteil von 7,6 im Jahr 2020 auf 8,5 Prozent im Folgejahr erhöhen (Quelle: Canalys) Ein Plus von 0,9 Prozent klingt zunächst nicht nach viel. Doch ein Blick auf die ausgelieferten Geräte zeigt, wie stark Apple wirklich gewachsen ist: Waren es im Jahr 2020 noch 22,5 Millionen Macs, die die Kalifornier unter die Leute bringen konnten, stieg die Zahl im Jahr darauf auf knapp 29 Millionen – ein dickes Plus von mehr als 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mit diesen Zuwachszahlen steht Apple ganz oben auf dem Treppchen, kein anderer Hersteller kommt auch nur in die Nähe. Acer kann sich zwar ebenfalls auf die Schulter klopfen, doch mit ihrem Plus von rund 22 Prozent platziert sich das Unternehmen aus Taiwan klar hinter Apple.

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An der Großwetterlage hat sich trotz der guten Apple-Zahlen aber nichts geändert. Lenovo bleibt weltweit die Nummer 1, Apple hingegen kommt den vierten Platz.

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Konkurrenz wirbt Apple-Mitarbeiter ab

Dass Apple mit seinen M1-Chips mindestens eine kleine Technik-Revolution angestoßen hat, zeigen auch die Versuche der Konkurrenz, wichtige Mitarbeiter aus Apples Prozessorentwicklung abzuwerben – teilweise mit Erfolg. Nach Jeff Wilcox, der Apple in Richtung Intel verlassen hat, wurde erst kürzlich bekannt, dass auch Mike Filippo den Konzern verlässt. Er wechselt zu Microsoft und wird sich dort um die Entwicklung von eigenen Prozessoren von Microsofts Cloud-Sparte kümmern.

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