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Designer-Roller von BMW: E-Mobilität ab 15 Jahren

Der neue CE 02, auch „eParkourer“ genannt, richtet sich an ein junges Publikum. (© BMW)
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Schon seit 2014 bietet BMW batteriebetriebene Roller an. Mit dem neuen CE 02 wollen die Münchner nun die Kunden umgarnen, die mit dem Design des aktuellen Scooters CE 04 nichts anfangen konnten (mich zum Beispiel).

 
E-Mobility
Facts 

Sportlich und Urban: eParkourer soll Städte erobern

Keine Frage: Die Maschinen der Münchner sind in den allermeisten Fällen Meisterwerke der Ingenieurskunst. Das lässt sich das Werk aber auch fürstlich bezahlen. Der neue E-Roller soll in der schwächsten Version 7.500 Euro kosten. Preiswert geht anders, fast irrwitzig muss der Preis für 15-Jährige mit AM-Führerschein wirken, an die sich das Modell richtet. Mit stärkerem Motor kostet das Zweirad 8.500 Euro.

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Geschenkt, beim Design des Kleinkraftrads haben die Kreativen bei BMW ordentlich vorgelegt: Mit dem typischen Roller (sei es eine Vespa oder mein treuer NRG MC3) hat der „eParkourer“ optisch so viel gemein wie ein Damenrad mit einem Mountainbike. Der Name passt dazu: Sportlich und urban mutet das Mini-Motorrad an.

Manche Konzepte wie BMWs Motorrad VISION NEXT 100 schaffen es wohl nie in Serie:

BMW Vision Next 100
BMW Vision Next 100

Kein Motorrad-Führerschein nötig: „eParkourer“ von BMW auch gedrosselt

Mini ist die Motorleistung jedoch nur in der gedrosselten Version mit 4 Kilowatt. Damit schafft das Elektromotorrad die 45 Kilometer pro Stunde. Zu haben ist der BMW-Roller aber auch mit 11 kW Spitzenleistung, er richtet sich also auch an alle, die den A1- oder den B196-Führerschein besitzen. Dauerhaft leistet das Zweirad 6 Kilowatt und erreicht so 95 km/h. Drei Sekunden soll es dauern, um von 0 auf 50 km/h zu kommen.

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Die Power dafür liefern in der stärkeren Version zwei Akkus mit je 1,96 kWh, die 4‑kW-Variante hat nur eine Batterie. Laut Herstellerangaben sollen über 90 Kilometer drin sein, die Reichweitenangabe sollte aber wie immer mir einer Prise Salz genossen werden. Für den Stadtverkehr sollte die Reichweite aber in den meisten Fällen dicke ausreichen.

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Laden sollte man bestenfalls über Nacht, wenn der Akku komplett platt ist. Von 0 auf 100 Prozent dauert es nämlich über 5 Stunden. Empfehlenswert ist aber ohnehin, von 20 auf 80 Prozent zu laden. Dann dauert das Aufladen außerdem nur 2 Stunden und 48 Minuten. Seid ihr bereit, für einen 1,5‑kW-Lader mehr zu zahlen, wartet ihr nur noch 3 Stunden und 30 Minuten bzw. 1 Stunde und 42 Minuten (Quelle: heise.de).

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