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Disney+: Streaming-Anbieter steht vor wichtiger Änderung

Disney könnte eigene Inhalte wieder an die Konkurrenz lizenzieren. (© IMAGO / ANP)

Disney+ kostet den Konzern immer mehr Geld. Nun soll Disney angeblich überlegen, wieder ins lukrative Lizenzgeschäft einzusteigen. Exklusive Inhalte rund um Star Wars und Marvel auf der eigenen Streaming-Plattform würde es dann wohl nicht mehr geben.

 
Disney+
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Bericht: Disney+ überlegt Rückkehr ins Lizenzgeschäft

Die Streaming-Plattform Disney+ hat zuletzt für ein dickes Minus in der Konzernkasse gesorgt. Ganze 1,5 Milliarden US-Dollar hat der Verlust im letzten Quartal betragen. Nun wächst Berichten nach der Druck auf Disney, seine bisherige Strategie zu überdenken. Eine mögliche Variante betrifft die Vergabe von Lizenzen für Filme und Serien an konkurrierende Plattformen. Ein Abo bei Disney+ wäre dann nicht mehr in jedem Fall nötig, um Disney-Inhalte sehen zu können.

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Intern soll sich Disney+ bereits konkret mit einer Rückkehr ins Lizenzgeschäft beschäftigen. Auf Nachfrage hat sich der Konzern aber nicht zu dem heiklen Thema äußern wollen. Fest steht, dass die eigene Plattform Disney+ für Kunden deutlich weniger attraktiv würde, wenn bislang exklusive Inhalte rund um Star Wars und Marvel demnächst auch bei Netflix oder anderen Streaming-Anbietern zu sehen wären.

Der Schritt würde eine echte Kehrtwende und einen Strategiewechsel bedeuten, da Disney in den letzten Jahren versucht hat, einen Großteil seiner Originalprogramme ausschließlich über Disney+ und Hulu anzubieten.

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Mit diesen Highlights ist 2023 bei Disney+ zu rechnen:

Highlights 2023 auf Disney+
Highlights 2023 auf Disney+

Disney+: Lizenzgeschäft auch ohne Flaggschiffe

Wie genau die Rückkehr ins Lizenzgeschäft bei Disney aussehen könnte, weiß nur der Konzern selbst. Sich von eigenen Kassenschlagern wie den Star-Wars-Spin-offs zu trennen, gilt als unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen. Disney könnte der Streaming-Konkurrenz zunächst Inhalte anbieten, die nicht zum Kerngeschäft gehören (Quelle: Bloomberg).

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