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Ghost Recon Breakpoint: Wie der Misserfolg Ubisoft für immer verändern könnte


Der Release von Ghost Recon: Breakpoint war finanziell ein Desaster für Ubisoft. Damit das in Zukunft nicht wieder passiert, wollen sie einen neuen Ansatz bei der Entwicklung von Spielen verfolgen.

Auch wenn Ghost Recon: Breakpoint ein Verkaufsflop ist, aufgeben will Ubisoft das Spiel noch nicht. Nichtsdestotrotz räumt das französische Unternehmen ein, große Fehler gemacht zu haben. In erster Konsequenz wurden der Release von Watch Dogs: Legion und Ranibow Six: Quarantine nach hinten verschoben. Da der ein paar Monate vorher veröffentlichte Loot-Shooter The Division 2 nur ein wenig besser performte als Breakpoint muss allerdings grundsätzlich bei Ubisoft etwas verändert werden.

Auch in unserem Test konnte Ghost Recon: Breakpoint nicht wirklich überzeugen:

In der neusten Folge des Splitscreen Podcasts von Kotaku (etwas ab Minute 43) berichtet Jason Schreier, dass er aus Unterhaltungen mit Ubisoft-Mitarbeitern weiß, wie das Unternehmen auf die schlechte Performance der Spiele reagieren will. Es scheint gerade eine chaotische Zeit bei Ubisoft zu sein, doch wollen sie die Art wie Videospiele gepitcht und entwickelt werden grundsätzlich ändern und sich mehr darauf fokussieren, dass den Spielen einzigartige Elemente zugrunde liegen.

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„In den Unterhaltungen, die ich mit Leuten hatte, hieß es ‚Nun ändert Ubisoft seine Mentalität im großen Stil‘. Nun geht es darum, dass dein Spiel im Pitch super einzigartig rüberkommen muss, indem es einzigartige Aspekte hat. Es klingt alles wirklich wild. Es ist diese wirklich verrückte Atmosphäre.“

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Nachdem Flop von zwei aufeinander folgenden Open-World-Loot-Shootern scheinen Gedanken über „Einzigartigkeit“ auch durchaus angebracht. Wie sich das am Ende in den nächsten Spielen zeigt, bleibt jedoch abzuwarten.

Wie wäre es mit ein paar Open-World-Alternativen:

Sich mehr Zeit für die geplanten Spiele zu nehmen, ist grundsätzlich ein positives Zeichen, doch den kommenden Spielen mehr Einzigartigkeit hinzuzufügen ist erst mal sehr vage. Was haltet ihr von dem Kurswechsel? Was muss sich bei Ubisoft noch tun damit alle bekommen, was sie wollen: gute Spiele?

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