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HomePod eingestampft: Welches Apple-Produkt muss als nächstes dran glauben?

© Schaut aus wie eine Urne und ist jetzt auch tot (Bild: unsplash)

Schon wieder muss ein Apple-Produkt unerwartet die Segel streichen, jetzt trifft es den originalen HomePod. Apple dampft ihn ein und ist mit dem „Großreinemachen“ vielleicht noch nicht durch. GIGA gibt schon mal eine Einschätzung ab und verrät, welches Apple-Produkt wahrscheinlich als Nächstes den Löffel abgeben muss.

 
Apple
Facts 

Letzte Woche kündigte es sich an, dann folgte die Gewissheit: Apple schmeißt den originalen HomePod aus dem Portfolio – ersatzlos. Verkauft wird nur noch was im Lager ist. Nachschub gibt’s keinen mehr. Damit endet das relativ kurze Intermezzo des Siri-Lautsprechers – dieses startete Anfang 2018, drei Jahre später ist jetzt Schluss.

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Familiendrama bei Apple: Kleiner Bruder killt den großen HomePod

Den Grund für die Einstellung liefert Apple gleich im ersten Satz des nun veröffentlichten Statements, Zitat:

„Der HomePod mini ist seit seinem Debüt im letzten Herbst ein Hit, denn er bietet den Kunden erstaunlichen Klang, einen intelligenten Assistenten und eine intelligente Haussteuerung - und das alles für nur 99 US-Dollar (Anmerkung der Redaktion, gegenwärtig bspw. bei Saturn für 99 Euro). Wir konzentrieren unsere Bemühungen auf den HomePod mini.“

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Damit mutiert der kleine Bruder zum „Geschwistermörder“ und überlebt das zuletzt ungleiche Duell. Letztlich stimmten die Kunden mit ihrer Brieftasche ab, der Sound des großen HomePods mag besser sein, doch darauf kommt es gar nicht an. Der kleine HomePod mini dagegen genügt vollends, zudem ist er noch ein echtes Schnäppchen.

Apples„Geschwistermörder“  – erfolgreicher als der größere und ältere Bruder:

Apple erklärt den HomePod mini
Apple erklärt den HomePod mini

Wird’s einen neuen und größeren HomePod wieder geben? So richtig glauben wir nicht daran, Apple selbst wohl auch nicht. Die Kunden kaufen nämlich lieber mehrere kleinere Lautsprecher und verteilen diese in verschiedenen Räumen. Für Apple am Ende gar nicht mal eine so unattraktive Rechnung und ein Verlust schon gar nicht, denn nicht wenige Kunden werden eben über kurz oder lang mehr als nur einen HomePod mini kaufen.

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Welches Apple-Produkt steht als Nächstes auf der Abschussliste?

Gegenwärtig scheint Apple mal so richtig im Portfolio aufzuräumen, erst vor wenigen Tagen wurde der iMac Pro ersatzlos gestrichen. Mit dem HomePod verabschiedet sich nun also schon das zweite Produkt in diesem Jahr ohne direkten Nachfolger. Zuletzt erging es so dem MacBook mit 12-Zoll-Display im Jahr 2019 und Apples AirPort-Extreme-Familie von WLAN-Routern im Jahr 2018. Doch gibt’s noch mehr Kandidaten fürs „Sterbebett“, wer muss als Nächstes dran glauben?

Wir von GIGA haben da eine eindeutige Meinung: Der iPod touch! Der wurde zwar vor nicht ganz zwei Jahren noch schnell aktualisiert, ist dennoch aber hoffnungslos veraltet. Ernsthaft, für den Neupreis raten wir jedem potentiellen Kunden eher zu einem gebrauchtem iPhone mit Händlergarantie.

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Blick zurück:

Kleiner Tipp: Ein iPhone muss nicht unbedingt mit einer SIM-Karte betrieben werden. Ganz ohne bekommt man so einen wunderbar ausgestatteten „iPod touch“ mit größerem Display und anderen Features wie kabellosem Laden und mehr. Beispielsweise gibt’s gegenwärtig bei Amazon ein relativ modernes iPhone 8 mit 64 GB für circa 200 Euro. Wer braucht denn da noch einen iPod touch? Die Zeit des iPods ist endgültig vorbei, auch Apple dürfte dies erkannt haben und wohl bald entsprechend Konsequenzen ziehen.

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