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iOS 17.4: iPhone-Update unter enormen Zeitdruck – Apples Deadline steht

Bald schon muss Apple iOS 17.4 bereitstellen. (© GIGA)
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Wie heißt es so schön: Nach dem Update ist vor dem Update. Schon bald wird Apple die erste Vorabversion von iOS 17.4 verteilen, nachdem iOS 17.3 jüngst fürs iPhone bereitgestellt wurde. Doch die kommende Aktualisierung steht unter enormem Zeitdruck und hat bereits jetzt eine Deadline. Für die Eile hat Apple einen sehr guten Grund.

 
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In den nächsten Stunden sollte Apple die erste Beta-Version von iOS 17.4 verteilen. Traditionell werden die Arbeiten nach dem Erscheinen eines größeren Service-Updates nahtlos fortgesetzt. Zur Erinnerung: iOS 17.3 steht jetzt bereit und sollte nicht zuletzt auch wegen der Sicherheitsupdates zügig installiert werden.

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Nächstes iPhone-Update: Apple muss iOS 17.4 zeitnah fertigstellen

Doch viel Zeit bleibt Apple nicht für die Fertigstellung von iOS 17.4, wie die Kollegen von MacRumors vorhersagen. Sie gehen nämlich davon aus, dass Apple mit dem kommenden iPhone-Update gezwungen ist, europäischen iPhone-Nutzern die Installation von Apps außerhalb des App Stores zu ermöglichen (Quelle: MacRumors).

Grundlage dafür ist der Digital Markets Act der EU. Die Verordnung tritt nämlich bald in Kraft und ist auch für Apple verpflichtend. Stichtag ist der 7. März 2024, Apple hätte demnach noch bis zum 6. März Zeit, die technischen Voraussetzungen entsprechend zu erfüllen. MacRumors geht davon aus, dass die Frist für diese Verordnung nun immer näher rückt, wäre es sehr wahrscheinlich, dass Apple direkt mit iOS 17.4 mit den Vorbereitungen beginnen wird.

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Derweil bewirbt Apple das iPhone 15 Plus mit einem neuen Werbespot:

iPhone 15 Plus – Apples Werbespot
iPhone 15 Plus – Apples Werbespot

Allerdings steht wohl noch nicht fest, ob bereits die erste Vorabversion von iOS 17.4 diese Änderungen schon beinhalten wird. Gut möglich, dass erst spätere Beta-Versionen darauf Rücksicht nehmen. Apple muss in jedem Fall die Unterstützung für App-Stores von Drittanbietern und auch das sogenannte „Sideloading“ von Apps auf dem iPhone ermöglichen. Aber auch nur in den Ländern der EU, demnach beispielsweise auch in Deutschland und Österreich.

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Zweiteilung des App Stores steht bevor

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple die Abspaltung des europäischen App Stores vom Rest der Welt zu diesem Zwecke plant. Mit iOS 17.4 könnte dies dann für iPhone-Nutzer Realität werden.

Wie groß der Zeitdruck ist, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die vorherigen vierten Service-Updates von iOS 15 und iOS 16 erst Mitte beziehungsweise Ende März in den Jahren 2022 und 2023 veröffentlicht wurden. Apple muss also bei den Arbeiten einen Zahn zulegen, um die von der EU vergebene Frist zu erfüllen.

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