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iPhone 12: Apple macht dicht – zum Nachteil der Nutzer

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Beim neuen iPhone 12 zeigt sich Apple von seiner strengeren Seite. Im Vergleich zu den Vorgängern ist es in der neuesten Generation des Kult-Handys nicht mehr problemlos möglich, die Kamera zu reparieren. Laut Experten ist dafür eine spezielle Software nötig. Für Besitzer kann das teuer werden.

 
Apple iPhone
Facts 

Auf die Kameras ist Apple in der neuesten iPhone-Generation besonders stolz. Offenbar geht der Stolz aber so weit, dass der US-Konzern Dritte nur äußerst ungern vollen Zugriff auf die Kamera gestattet. Das legt ein Bericht von iFixit nahe.

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iPhone 12: Kameratausch macht Probleme

Den Experten zufolge ist es für unautorisierte Werkstätten beim iPhone 12 nicht mehr problemlos möglich, im Reparaturfall die Kamera des Smartphones auszutauschen. Kaputte Kameramodule können zwar unkompliziert gewechselt werden, im angeschalteten Zustand versagen sie aber teilweise den Dienst. iFixit beschreibt etwa Probleme bei der Ultraweitwinkel-Kamera und Hänger im Betrieb, die soweit gehen, dass die Kamera de facto unbrauchbar wird.

Grund für die Probleme ist das Fehlen einer speziellen Software, auf die unabhängige Reparaturwerkstätten keinen Zugriff haben. Mit dieser Software muss das getauschte Kameramodul erst beim iPhone 12 registriert werden, um reibungslos funktionieren zu können.

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Kaputte Kamera im iPhone 12: Kunden müssen direkt zu Apple

Apples restriktiver Ansatz ist nicht neu. Bereits beim Wechsel von Touch-ID- und Face-ID-Bauteilen gab es ähnliche Probleme. Hier handelt es sich allerdings um sicherheitsrelevante Elemente, die zur Verarbeitung und Speicherung von Fingerabdruck und Gesichtsscan notwendig sind. Dass Apple jetzt aber auch bei der Kamera des iPhone 12 dicht macht, ist hingegen neu und zumindest auf den ersten Blick unverständlich. Immerhin: Laut iFixit besteht auch die Möglichkeit, dass es sich nur um einen Bug handelt, den Apple mittels Softwareupdate in Zukunft beheben kann. Bis dahin müssen iPhone-12-Besitzer mit kaputter Kamera aber direkt zu Apple – und das ist in der Regel teurer als bei freien Werkstätten.

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