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iPhone 15 ausgebremst: Apple entscheidet sich gegen ein wichtiges Feature

Mehr aber nicht schnellerer Arbeitsspeicher, Apples Entscheidung fürs iPhone 15 Pro. (© Unsplash)

Ein wichtiges Bauteil im Smartphone, gleich ob iPhone oder Android-Handy, ist der sogenannte Arbeitsspeicher – kurz RAM. Der wurde in der Vergangenheit nicht nur größer, sondern immer wieder auch schneller. Doch beim iPhone 15 verpasst Apple die Chance auf einen Geschwindigkeitszuwachs und verschiebt die Einführung einer neuen Technologie aufs nächste Jahr.

 
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Eigentlich hätte der eine oder andere Kunde und Experte gerne die Einführung eines neuen Speichertyps fürs kommenden iPhone 15 Pro gesehen, doch daraus wird nichts. Der bekannte Leaker „ShrimpApplePro“ erteilt dem Wunsch nun aber eine Absage. Erst 2024 und damit beim iPhone 16 wird Apple schnellen RAM verbauen (Quelle: ShrimpApplePro via MacRumors).

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iPhone 15 Pro: Schnelleren RAM gibt es erst beim Nachfolger

Derzeit arbeitet schon das iPhone 14 Pro mit sogenanntem LPDDR5-RAM. Auch das iPhone 15 Pro wird diesen Speichertyp erneut verwenden, so der Insider. Erst der Nachfolger im Jahr 2024 wird dann mit dem schnelleren RAM-Typ LPDDR5X ausgestattet sein. Ein wichtiger Vorteil der neuen Technologie: Eine höhere Batterieeffizienz, sprich weniger Stromverbrauch.

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An dieser Stelle wird das iPhone 15 Pro demnach etwas ausgebremst, immerhin soll aber die Größe des Arbeitsspeichers anwachsen und zwar von derzeit 6 auf 8 GB. Bedeutet dann: Mit mehr Arbeitsspeicher erfahren Nutzerinnen und Nutzer eine Verbesserung beim Multitasking unter iOS, sprich der Umgang mit mehreren im Hintergrund geöffneten Apps wird optimiert.

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Vom Arbeitsspeicher abgesehen, das reguläre iPhone 15 erhält ein nützliches Pro-Feature:

Mehr Effizienz durch A17-Chip

Doch auch das iPhone 15 Pro wird bei der Batterieeffizienz schon gut zulegen können, wenn auch nicht dank eines neuen Arbeitsspeichers. Ursächlich für einen geringeren Stromverbrauch wird der neue A17-Chip sein –erstmals hergestellt im 3-nm-Prozess. Berichte sagen bis zu 35 Prozent weniger Stromhunger voraus. Apple-Zulieferer TSMC wird diesen Prozess beim iPhone 16 mit dem zu erwartenden A18-Chip sogar noch optimieren, denn 2024 kommt der weiterentwickelte 3-nm-Prozess zum Einsatz.

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Kurzum: Neue iPhones werden in den nächsten Jahren schneller, dafür aber weniger und nicht mehr Strom benötigen. Kundinnen und Kunden wird dies freuen.

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