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o2-Chef redet Klartext: Der wahre Grund für das schlechte Netz

© Telefónica Deutschland
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Zum 25. Jubiläum des Netzanbieters stand o2-Chef Markus Haas Rede und Antwort. Auf das schlechte Netz angesprochen, hatte der Manager eine erstaunlich ehrliche Antwort parat. Was die Zukunftstechnik 5G angeht, hat Haas einen genauen Fahrplan.

 
o2
Facts 

Netzabbrüche, weiße Flecken auf der Landkarte und ein miserabler Service: Mobilfunkanbieter o2 hat bei Verbrauchern keinen guten Stand. Zu Recht? Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung anlässlich des 25. Geburtstages von o2 äußerte sich Markus Haas, CEO von Telefónica Deutschland, zu den Vorwürfen. Auszüge davon hat o2 auf dem eigenen Firmenblog veröffentlicht.

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o2-Chef gesteht Versäumnisse beim Netzaufbau

Angesprochen auf die „legendären“ weißen Flecken im o2-Netz verwies der 48-Jährige auf die Verbesserungen, die es in jüngerer Zeit gab. „Wir haben mittlerweile ein sehr gutes o2-Netz“, so Haas. Darüber hinaus habe man zuletzt in Tests immer die Note „gut“ für die Netzqualität erhalten. Allerdings gab der o2-Chef auch zu, dass es besonders in der Zeit der E-Plus-Übernahme und der Zusammenführung der beiden Netze Probleme gab.

Frühzeitig in den Netzaufbau zu investieren, hatte bei o2 in der Vergangenheit offenbar keine oberste Priorität: „In der Vergangenheit haben wir immer erst dann investiert, wenn auch Nachfrage bei den Kunden bestand.“ Das dürfte auch der Grund sein, warum o2 heute noch den beiden anderen Konkurrenten Telekom und Vodafone hinterherhinkt. Immerhin wird Besserung gelobt: „Heute schließen wir viel früher auf“, verspricht der Telefónica-CEO. Dazu investiere der Konzern bis 2022 auch vier Milliarden Euro ins Netz.

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5G im o2-Netz: Dieses Jahr geht es los

Beim schnellen 5G-Netz will o2 noch in diesem Jahr den Schalter umlegen. Zunächst sollen Haas zufolge die fünf größten Städte in Deutschland mit dem Daten-Turbo versorgt werden. Konkret dürfen sich also die Bewohner von Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln auf 5G freuen. In zwei Jahren will o2 dann insgesamt 16 Millionen Menschen erreichen. Auf die kontroverse Technik von Huawei verzichtet das Unternehmen im Kernnetz komplett und setzt stattdessen auf Ericsson.

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