Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Digital Life
  4. Sommer-Trend 2021: Bei Eismaschinen hat die Stiftung Warentest einen überraschenden Favoriten

Sommer-Trend 2021: Bei Eismaschinen hat die Stiftung Warentest einen überraschenden Favoriten

© Medion
Anzeige

Nach einem kalten Frühlingsanfang freuen wir uns jetzt auf einen heißen Sommer. Und was dazu? Richtig, ein kühles Eis. Voll im Trend liegen deshalb Eismaschinen, denn eigenes Gelato schmeckt immer noch am besten. Bemerkenswert: Die Stiftung Warentest hat von den 20 getesteten Eismaschinen ausgerechnet einen Preisknaller zum Sieger gekürt.

 
Stiftung Warentest
Facts 

Selber Eis machen ist manchmal einfacher als gedacht, nur die richtige Eismaschine braucht man schon zur Hand. Wie gut, dass die Stiftung Warentest in der neuesten Ausgabe des Test-Magazins (Ausgabe 05/2021) sich gleich mal 20 Maschinen näher anschaut. Die Hälfte davon kühlt aktiv mit einem Kompressor, der Rest passiv. Bei denen muss der Eisbehälter mindestens 12 Stunden im Eisschrank gefroren werden. Geht’s dann an die Eiszubereitung, geht diesen Maschinen oftmals die Puste aus. Kurz gesagt: Das bessere Eis machen eigentlich fast immer die aktiven Eismaschinen mit Kompressor, so die Stiftung Warntest.

Anzeige

Stiftung Warentest: Preisknaller von Medion gewinnt im Vergleich

Deren Nachteil: Die Kompressormaschinen sind teurer, größer, schwerer und lassen sich nicht so einfach reinigen. Allerdings stimmt das Ergebnis und auf das kommt es ja an. Da verwundert es sich nicht, dass von den 7 Maschinen, die ein gutes Testurteil einheimsen konnten, alle durchweg mit Kompressor laufen. Wer Qualität will, sollte also die billigen, passiven Teile für unter 100 Euro lieber nicht in Betracht ziehen.

Die Stiftung Warentest widmet sich den Eismaschinen:

Doch die teuerste Maschine wird dennoch nicht Testsieger. Diese Ehre ereilt nämlich ausgerechnet dem Preis-Leistungskracher aus dem Hause Medion. Die Medion MD18387 kostet knapp 180 Euro und überzeugt mit einer Bewertung von 1,9 („GUT“), der zweitplatzierte Sage the Smart Scoop ist mit einer Bewertung von 2,0 zwar fast gleichauf, kostet mit circa 400 Euro aber mehr als doppelt so viel. Die Kaufentscheidung dürfte da bei vielen Kunden wohl schon feststehen.

Anzeige

Der Testsieger kann demnach eigentlich auch faste alle Eissorten bestens herbeizaubern, sehr gute Ergebnisse gibt’s vor allem bei Vanilleeis, Zitronensorbet und Frozen Joghurt. Nur wenn noch Schokolade oder Nüsse hinzukommen, schwächelt die MD18387 ein wenig. Am Ende ist es dann auch noch die einfache Handhabung, die überzeugt und die den Sieg sichert.

Anzeige

Noch besseres Eis gibt es nur mit schlechtem Klimagewissen

Allerdings, das beste Eis im Testfeld machen ausgerechnet zwei andere Eismaschinen, die unterliegen aber aus einem ganz anderen Grund. Das optimalere Eis fabriziert so eigentlich die Magimix Gelato Expert  und auch die De’Longhi II Gelataio ICK 6000 ist noch einen Tick besser als der Testsieger von Medion in der Eiszubereitung. Dummerweise verwenden beide Maschinen aber das nicht mehr zeitgemäße Kältemittel R134a, welches 1430-mal klimaschädlicher als CO2 ist. Alle anderen Eismaschinen nebst der Medion MD18387 setzten da mittlerweile auf R600a. Dieses Kältemittel ist nur noch dreimal so schädlich wie CO2. Für die beiden „Oldtimer“, die dazu auch noch teurer sind als der Preisknaller von Medion, gibt’s deshalb mächtig Punktabzug.

Anzeige