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Telegram-Gründer lästert über iPhone-Nutzer: „Digitale Sklaven von Apple“

Signal, Threema, Telegram und WhatsApp sind die größten Messenger.

Diese Schelte sitzt: Telegram-Gründer Pavel Durov hat über iPhone-Nutzer gelästert. Diese seien „digitale Sklaven von Apple.“ Die Kritik am Kult-Handy und seinen Besitzern ist aber nicht mal das Schlimmste, das der Russe zu sagen hatte.

 
Telegram
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Nur wenige Unternehmen in der Technikwelt polarisieren so sehr wie Apple. Die einen lieben den kalifornischen Elektronikhersteller, die anderen hassen ihn. Ob Telegram-Gründer Pavel Durov Apple wirklich hasst, sei mal dahingestellt. Eine Abneigung gegenüber den Konzern ist angesichts seiner jüngsten Aussagen aber kaum zu verneinen.

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Telegram-Gründer holt zur Generalabrechnung gegen Apple und iPhone-Nutzer aus

In seinem öffentlichen Telegram-Channel hat Durov gegen Apple ordentlich vom Leder gezogen. So sei Apple etwa sehr gut darin, das eigene Geschäftsmodell zu verfolgen, was daraus bestünde, „überteuerte, veraltete Hardware an Kunden in einem geschlossenen Ökosystem“ zu verkaufen. Damit war der Ton gesetzt, als nächstes nahm sich Durvo das Display des iPhone vor: „Jedes mal, wenn ich unsere iOS-App teste, fühle ich mich ins Mittelalter versetzt. Das 60-Hz-Display des iPhone kann nicht mit den 120-Hz-Bildschirmen moderner Android-Smartphones mithalten.“ Außerdem seien iPhone-Nutzer „digitale Sklaven von Apple.“

Anlass für die Generalabrechnung war, so Android Central, ein Artikel der New York Times. Dort wurde Apples Geschäftsgebaren in China unter die Lupe genommen und welchen Zugang zu hiesigen Nutzerdaten der iPhone-Hersteller der Regierung in Peking gewährt.

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„Totalitärer Ansatz“ bei Apple

Genau an dieser Stelle setzt der Telegram-Gründer seine vielleicht härteste Kritik an Apple an. „Kein Wunder, dass Apples totalitärer Ansatz so viel Wertschätzung bei der kommunistischen Partei in China findet“, so der 36-Jährige unter Hinweis auf Apples geschlossenes Ökosystem, das einen zentralen App Store vorsieht. Dank Apple würden die Machthaber jetzt „komplette Kontrolle“ über Apps und Nutzerdaten aller Chinesen haben, die ein iPhone verwenden.

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