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Tesla startet in Deutschland durch: Erste E-Autos laufen vom Band

Erste Tesla Model Y sind in der Gigafactory bei Berlin produziert worden. (© Tesla)

In der Nähe von Berlin hat Tesla anscheinend mit der Produktion von ersten E-Autos begonnen. Offiziell handelt es sich nur um einen vorläufigen Test der Gigafactory mit fünf Model Y. Auf letzte Genehmigungen wollte Tesla nicht mehr warten.

 
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E-Autos: Tesla nimmt Arbeit in Deutschland testweise auf

Obwohl Tesla für seine Fabrik in Grünheide bei Berlin noch nicht alle benötigten Genehmigungen zusammen hat, ist die Produktion bereits angelaufen. Laut der Zeitschrift Automobilwoche handelt es sich bei den ersten E-Autos um fünf Exemplare des Model Y.

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Sie sollen aus einem ersten Testlauf stammen, bis die Produktion dann in wenigen Wochen hochgefahren wird. Offiziell dürfen die jetzt produzierten Fahrzeuge noch nicht verkauft werden (Quelle: Automobilwoche via golem.de). Schon einige Tage zuvor wurden erste Teslas in Grünheide gesichtet. Da war aber noch unklar, ob die E-Autos aus örtlicher Produktion stammen.

Mit einem echten Start ist im Dezember 2021 oder zu Beginn des Jahres 2022 zu rechnen. Ab Januar sollen 1.000 E-Autos pro Woche in der Gigafactory produziert werden, heißt es. Mitte des Jahres soll die Produktion dann deutlich gesteigert werden. In der ersten Ausbaustufe ist von bis zu 500.000 E-Autos pro Jahr auszugehen. Rund 12.000 Angestellte sollen in der riesigen Fabrik arbeiten. Tesla selbst hat die genannten Zahlen bisher aber nicht bestätigt.

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Mehr zum Tesla Model Y seht ihr hier im Video:

Tesla Model Y: Der neueste Streich des E-Pioniers
Tesla Model Y: Der neueste Streich des E-Pioniers

Tesla-Werk: Genehmigungen stehen noch aus

Das zuständige Land Brandenburg hat noch kein grünes Licht für die Gigafactory gegeben. Man nennt dazu auch keinen Termin. „Das Genehmigungsverfahren dauert an“, so ein Behördensprecher. Unterlagen von Tesla und von Behörden würden noch ausstehen.

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Kritikern dürfte der Frühstart von Tesla nicht gefallen. Manche Anwohner und Naturschützer fürchten negative Auswirkungen für die Umwelt, da der Wasserverbrauch des Tesla-Werks ihrer Meinung zu hoch sei. Tesla hat diese Befürchtung in der Vergangenheit zurückgewiesen und sich über die deutsche Bürokratie beklagt.

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