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Tinder bekommt neue Funktionen, die ihr lieben werdet

Mit neuen und verbesserten Funktionen will Tinder das Online-Dating sicherer gestalten (© IMAGO / Addictive Stock)
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Die Dating-App Tinder will für mehr Sicherheit und Kontrolle bei seinen Usern sorgen. Dafür wurden neue Features entwickelt und bereits vorhandene Funktionen verbessert.

Tinder: Mehr Sicherheit beim Online-Dating

Wer gern online nach Dates sucht, ist bestimmt schon über die App Tinder gestolpert. Dank der Swipe-Funktion kann man schnell und einfach entscheiden, ob man eine Person näher kennenlernen möchte oder nicht. Als eine der beliebtesten Apps ins Deutschland will Tinder nun noch mehr für die Sicherheit und das Wohlbefinden der User tun. Zum heutigen Safer Internet Day, der mehr Bewusstsein für den Umgang mit dem Internet schaffen will (mehr Infos unter Saferinternetday.org), wurden nun zwei neue Funktionen eingeführt.

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Eines der neuen Features ist der weiterentwickelte Incognito-Modus: Ihr könnt weiterhin euer Profil auf Tinder vor anderen verbergen, aber könnt nun weiterhin swipen und anderen ein Like oder Nope geben. Allerdings wird euer Profil nur noch den Menschen angezeigt, die ihr geliket habt. So habt ihr die Kontrolle, wer euch sieht. Wichtig bei diesem Feature ist, dass das nur für Premium-User funktioniert – also nur wenn ihr ein Plus-, Gold- oder Platin-Abo habt, könnt ihr euer Profil verbergen.

In einem separaten Artikel erfahrt ihr, wie ihr den Incognito-Modus aktiviert:

Die andere Funktion ist das Blockieren von Profilen und ist quasi das komplette Gegenteil: Denn nun könnt ihr entscheiden, wen ihr auf Tinder sehen wollt. Werden euch bestimmte Profile angezeigt, die ihr nicht sehen möchtet (beispielsweise Ex-Partner oder -Partnerinnen, den Vorgesetzten etc.), könnt ihr diese blockieren, damit sie euch künftig nicht mehr angezeigt werden. Tinder definiert das Feature als Ergänzung zum Blockieren von Kontakten oder nach einem Report. Dahingehend ist auch das Melden von Nachrichten im letzten Jahr einfacher geworden: Erhaltet ihr übergriffige Nachrichten, könnt ihr diese lang anklicken, um sie direkt im Chat zu melden („Long Press Reporting“). Nutzende, die gewisse Grenzen überschreiten, sollen dadurch noch schneller von Tinder genommen werden.

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In unserem Video stellen wir euch 4 Dating-Apps vor und erklären euch, wie sie funktionieren:

Tinder, Bumble und Co.: Dating-Apps im Überblick
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„Bist du sicher“ und „Stört dich das?“

Zusätzlich zu den neuen bzw. erweiterten Features hat Tinder ebenso zwei Rückfrage-Funktionen verbessert: So gibt es einerseits die Funktion „Does this bother you?“ (zu Deutsch: „Stört dich das?“). Dieser Warnhinweis ploppt auf, wenn in einer erhaltenden Nachricht unangebrachte Ausdrücke verwendet wurden. Bejaht der oder die Gefragte, ist es möglich, den Absender zu melden. Wiederum warnt Tinder den Absenden bereits vorher mit „Are you sure?“ (zu Deutsch: „Bist du sicher?“), dass in der formulierten Nachricht eine unangebrachte Wortwahl entdeckt wurde. Die App gibt dem User somit die Chance, das Geschriebene nochmal zu ändern.

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Beide Rückfragen funktionieren per Künstlicher Intelligenz, sie werden also automatisch aktiviert. Einerseits lernt die KI selbständig dazu, welche Begriffe verletzend sind – je nachdem wie die User die jeweiligen Fragen beantworten. Andererseits wurden nun mehr Formulierungen seitens Tinder als Belästigung eingestuft, sodass die KI noch sensibler arbeitet. Tinder soll somit noch schneller auf inakzeptables Verhalten und Reports der User reagieren, sodass sich diese sicherer fühlen: „Worte sind genauso mächtig wie Taten, und [...] wir [setzen] uns noch stärker dafür ein, Belästigung auf Tinder keinen Platz einzuräumen“, erklärt Tracey Breeden, Head of Safety & Social Advocacy bei Tinder und der Match Group (Quelle: Tinder).

Mehr zum Thema Dating-Apps findet ihr hier:

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