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Kiffender Tesla-Chef: Elon Musk „bufft sich straff“ vor laufender Kamera

© PowerfulJRE (YouTube)

Tesla-Chef Elon Musk sorgt mal wieder für Aufregung: In einem Live-Podcast greift er zum Joint und begutachtet ein Samurai-Schwert. Müssen wir uns Sorgen machen?

 
Elon Musk
Facts 

Im Podcast „Joe Rogan Experience #1169“ sehen wir die beiden Seiten von Elon Musk. Zum einen ist er ein brillanter und sachlicher Analytiker, zum anderen aber auch ein Kumpeltyp, gegen den andere Firmenchefs wie stocksteife Buchhalter wirken. Der neueste „Skandal“, der aktuell sowohl für Entsetzen als auch für Begeisterung sorgt, ist nun: Kiffer-Musk. Und zwar nicht im Sinne von „könnte schon sein, dass der kifft“, sondern live und mitten im Interview. Dass der Tesla-Chef in der gleichen Sendung auch mit einem echten Samurai-Schwert hantiert, fällt da kaum noch ins Gewicht.

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Elon Musk begutachtet ein Samurai-Schwert. Einige Minuten später greift er zum Joint und trinkt Whisky auf Eis (Bildquelle: PowerfulJRE, YouTube)

Kiffender Tesla-Boss: „Das ist doch legal, oder?“

Zuerst war es Moderator Joe Rogan, der sich einen „Blunt“ (eine mit Marihuana gefüllte Zigarre) anzündet und dann zu Musk neckisch meint: „Du darfst ja nicht, wegen der Aktionäre.“ Der Hinweis ist nicht unberechtigt, denn Elon Musk ist unter anderem CEO des milliardenschweren Autobauers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX. Tesla ist gerade wegen Produktionsproblemen schwankenden Aktienkursen in den Schlagzeilen. Einer der Vorwürfe: Der überarbeitete Elon Musk sei aktuell psychisch und körperlich angeschlagen. Vor dem Hintergrund ist es vielleicht sinnvoll nachvollziehbar, dass Musk auch mal ordentlich „einen barzt“.

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Elon Musk zieht während eines Interviews genüsslich an einem Joint (Bildquelle: PowerfulJRE, YouTube)

Musk fragt nur: „Das ist doch legal, oder?“ Rogan antwortet: „Ja, total legal.“ Und schon greift Musk zu. Rogan hat die Wahrheit gesagt, denn in Kalifornien brauchen sich Kiffer seit Anfang des Jahres nicht mehr vor der Polizei fürchten. Musk gönnt sich direkt danach noch einen Schluck Whiskey – die beiden haben offensichtlich eine Menge Spaß. Ob nach der Aufnahme noch eine standesgemäße „Fresskick-Kapitulation“ stattfand und Schokopudding aus dem Bottich oder vergleichbaren Genüssen gefrönt wurde, ist nicht bekannt. Leider.

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Elon Musk, ein Sorgenkind mit roten Augen?

Muss man sich im Anbetracht solcher Szenen Sorgen um Musk machen? Schwer zu sagen. In dem zweieinhalb Stunden langen Gesprächs ging es hauptsächlich um andere Themen. Der Tesla-Chef erklärt unter anderem, wie das limbische System des menschlichen Gehirns funktioniert oder rechnet vor, wie der Energieverbrauch eines Flugzeugs mit der Flughöhe zusammenhängt – wir erleben Elon Musk, den forschungsbegeisterten Technik-Checker. Hier eine Übersicht seiner Projekte:

Ob Musk also mittlerweile „völlig durch“ ist oder doch nur beweist, dass er der coolste Tech-Boss aller Zeiten sei, darüber darf ab heute wieder gestritten werden. Von uns an der Stelle der obligatorische Hinweis: Kiffen ist nicht ungefährlich und kann schwerwiegende psychische Folgen haben. Beratungsstellen vor Ort können Betroffenen fachkundig helfen.

Quelle: Joe Rogan Experience #1169 - Elon Musk auf YouTube

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