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Pokémon Sonne und Mond: Shiny-Pokémon finden und fangen (Update: Shiny-Ditto)


Neben den legendären Pokémon gibt es in Pokémon Sonne und Mond noch weitere seltene Monster. Shiny-Pokémon bzw. schillernde Monster zu finden und zu fangen, ist der Traum von vielen Trainern. Wir zeigen euch in diesem Artikel, wie dieser in Erfüllung gehen kann.

 
Pokémon Sonne & Mond
Facts 
Pokémon Sonne & Mond

Schillernde Pokémon gibt es bereits seit Pokémon Silber, Gold und Kristall. Hier konntet ihr durch Zufall ein rotes Garados fangen. Dieses ist in Pokémon Sonne und Mond auch wieder dabei - dieses Mal gesellten sich aber noch mehr Shiny-Pokémon zum Garados. Ihr erkennt sie an einer anderen Farbe. So kommt beispielsweise ein Shiny-Pikachu in einem Orange-Ton daher. Was euch die schillernden Monster bringen und vor allem, wie ihr sie finden und fangen könnt, verraten wir euch in diesem Guide.

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Pokémon Sonne und Mond: Shiny...was? Das sind schillernde Pokémon

Zum Großteil dürftet ihr einem schillernden Pokémon noch nicht begegnet sein. Sie sind sehr selten. Um die begehrten Shinys zu erhalten, müsst ihr einfach fleißig Pokémon fangen und darauf hoffen, dass ein schillerndes Monster dabei ist. Die Wahrscheinlichkeit, auf so ein Shiny-Pokémon zu treffen, liegt übrigens bei 1 zu 4.096. Das bedeutet, dass ihr im schlimmsten Fall 4.096 Kreaturen fangen müsst, um ein schillerndes Pokémon zu erhalten. Bei jedem Zusammentreffen mit einem Taschenmonster liegt die Chance bei 0,024 Prozent in Pokémon Sonne und Mond.

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Wir wissen jetzt also: Shinys sind unglaublich selten. Doch was bringen sie? Ehrlich gesagt - nicht viel. Sie besitzen einen enormen Sammlerwert, besonders weil sie so selten sind. Im Endeffekt handelt es sich aber um die gleichen Pokémon. Sie besitzen keinerlei spezielle Attacken oder Fähigkeiten. Aufgrund der Begehrtheit von Fans veranstaltet Nintendo oftmals spezielle Events, bei denen ihr die Shinys abstauben könnt. Habt ihr eine Veranstaltung verpasst, verraten wir euch nachfolgend drei Wege, wie ihr an die Shiny-Pokémon herankommt.

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Shinys glitzern, sobald sie aus ihrem Ei schlüpfen - so wie auch dieses Bisasam.
Shinys glitzern, sobald sie aus ihrem Ei schlüpfen - so wie auch dieses Bisasam.

Methode 1: Masuda-Methode

Junichi Masuda, seines Zeichens Komponist, Programmierer, Entwickler, Spieledesigner (u.a. für die Pokémon-Reihe) und Mitglied im Verwaltungsrat von Game Freak, kennt sich mit dem Franchise aus. Er entwickelte eine Methode, mit der ihr die Wahrscheinlichkeit auf 1 zu 683 reduzieren könnt. Dafür ist jedoch ein wenig Arbeit nötig. Geht folgendermaßen vor:

  1. In der Masuda-Methode müsst ihr zuerst ein Pokémon aus einem anderen Land tauschen.
  2. Kreuzt es danach mit einem Pokémon aus eurer Pension.
  3. Das daraus folgende Ei könnte mit einer Chance von 1 zu 683 ein schillerndes Pokémon sein.
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Methode 2: schillernde Starter-Pokémon erhalten

Die zweite Methode begrenzt das Finden und Fangen von schillernden Pokémon lediglich auf die Starter-Monster. So könnt ihr gleich zu Beginn von Pokémon Sonne und Mond ein schillerndes Starter-Pokémon erhalten. Dabei solltet ihr folgenden Trick ausprobieren:

  1. Spielt so lange, bis ihr auf Lilly trefft. Sie möchte, dass ihr sie zurück zur Stadt begleitet.
  2. Sprecht noch nicht mit ihr, sondern speichert zuerst euer Spiel.
    Sprecht noch nicht mit Lilly, sondern speichert erst einmal ab.
    Sprecht noch nicht mit Lilly, sondern speichert erst einmal ab.
  3. Führt jetzt die Konversation mit ihr. stellt dafür am besten die Textgeschwindigkeit auf schnell um, da ihr diese noch eine Weile hören müsst.
  4. Wählt jetzt euer Starter-Pokémon aus und gebt ihm einen Spitznamen. Während der Vergabe des Namens müsste euch schon eine andere Farbe auffallen.
  5. Bauz ist grün und nicht gelb, Flamiau ist als schillerndes Pokémon weiß und nicht schwarz und Robball ist etwas dunkler.
  6. Achtung: Stehen die Monster noch nebeneinander, seht ihr die Shinys noch nicht. Erst, nachdem ihr ein Monster auswählt, seht ihr die schimmernde Gestalt.
  7. War kein Shiny-Pokémon dabei, müsst ihr nun einen Soft-Reset durchführen. Drückt dafür L und R gleichzeitig und bestätigt dann.
  8. Startet nun ab dem Speicherstand von vorhin und wiederholt das Ganze.

Einige Pokémon können keine Shiny-Form annehmen. Sie werden vermutlich erst später hinzugefügt. Dazu gehören beispielsweise Hoopa, Cosmog, Zygarde und die Kapu-Schutzpatrone. Im folgenden Video seht ihr noch einmal alle oben stehenden Schritte:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

 

3. Methode: Shinys über Mitstreiter erhalten

Zum ersten Mal können wilde Pokémon Freunde rufen und Allianzen bilden. Sie rufen per Hilferuf Mitstreiter, die dann gemeinsam gegen euch kämpfen. Auch Schutzpatrone verwenden diese Technik, sobald ihr sie fangen wollt. Um ein Shiny-Pokémon zu erhalten, müsst ihr euren Gegner dazu bringen, einen Mitstreiter zu rufen. Ist der Mitstreiter kein schillerndes Pokémon, besiegt es und lasst den Gegner wieder eine Kette bilden. So erhalten eure Pokémon nicht nur massig Erfahrungspunkte oder EV - was ihr übrigens mit dem EP-Teiler noch verstärken könnt - sondern erhöht auch massiv die Chance, schillernde Monster zu erhalten.

Das rechte Pokémon hat einen Mitstreiter gerufen, weil es kaum noch KP besitzt.
Das rechte Pokémon hat einen Mitstreiter gerufen, weil es kaum noch KP besitzt.

Wie müsst ihr also vorgehen? Sucht nach dem Item Zitterorb und verwendet es im Kampf. Einmal angewendet, wirkt es den gesamten Kampf mit einer enormen Wirkung. Dieser Gegenstand lässt eure Gegner deutlich schneller Mitstreiter rufen. Hier findet ihr Zitterorbe:

  • Route 4
  • Hügel des Gedenkens
  • Ula-Ula Blumenmeer
  • Alter Pfad von Poni

Ihr könnt das Item auch nach der vierten Prüfung kaufen, die auf der zweiten Insel Akala stattfindet. Geht danach zu einem beliebigen Markt und kauft euch Zitterorb für 300 Pokedollar. Eine weitere Möglichkeit bietet die Attacke Trugschlag. Sie schwächt das gegnerische Pokémon und reduziert die Gesundheit bis auf 1 KP. Diese Attacke ist von Vorteil, weil ein wildes Monster besonders dann Mitstreiter ruft, wenn seine Gesundheit sehr niedrig ist. Nutzt am besten noch Zitterorb zusätzlich zur Attacke, um einen höheren Effekt zu erhalten. Ruft euer Gegner keinen Mitstreiter, solltet ihr ihm auch keinen Schaden mehr abziehen, sondern eher eine Attacke ohne Schaden einsetzen. Bedenkt, dass sich das Pokémon gegenüber auch mit Verzweifler und Co. selbst schlagen kann. Wartet also nicht zu lange und besiegt das Pokémon nach mehreren Runden. Dabei geht ihr folgendermaßen vor:

  1. Schwächt das wilde Pokémon, indem ihr beispielsweise Trugschlag einsetzt.
  2. Setzt dann Zitterorb ein.
  3. Besiegt die Mitstreiter immer wieder, bis ein Shiny-Pokémon dabei ist.
  4. Ist das der Fall, müsst ihr das wilde Pokémon besiegen, das den Mitstreiter gerufen hat.
  5. Danach könnt ihr das schillernde Pokémon fangen.
  6. Erscheint kein Shiny, solltet ihr das wilde Pokémon erst dann besiegen, wenn sein Mitstreiter die gleiche Art Monster ist.
  7. Stehen also zwei Wuffels vor euch, könnt ihr den geschwächten Gegner besiegen. Der Mitstreiter wird dann weitere Mitstreiter zur Hilfe rufen.
  8. Handelt es sich bei euren Gegnern um zwei unterschiedliche Pokémon, werdet ihr nicht weit kommen. Denn besiegt ihr das Mitstreiter rufende Pokémon, wird das andere keine Ketten auslösen.
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Der Schillerpin
Schillerpin

Der Schillerpin erhöht wie in den Vorgänger-Editionen die Chance, schillernde Pokémon zu finden, auf 1:1365. Im Zuge von SOS-Chaining steigt die Chance also auf 1:682.

Den Schillerpin erhaltet ihr allerdings auch erst, wenn ihr den Alola-PokéDex vervollständigt habt. Dann könnt ihr ihn euch in Kantai City vom GameFreak-Entwickler in seinem Büro abholen.

Shiny-Ditto mit perfekten EVs

Zur letzten Methode ein Anwendungsbeispiel, das wir uns bei Pokemongohub.net abgeschaut haben, mit ähnlichen Erfahrungen allerdings abgleichen konnten. Das Beispiel behandelt das von euch vielleicht schon im GTS gesehene Shiny-Ditto, das beim Tausch über den Festival Plaza sehr häufig mit perfekten EV-Werten einherkommt. Da es sich bei Ditto um ein äußerst beliebtes Zucht-Pokémon handelt, sind die Tauschbedingungen dafür natürlich dementsprechend horrend. Damit ihr euch selbst eines dieser begehrten Monsterchen holen könnt, hier der Tipp:

Bedingungen

PokémonLvlItemAttacken
Deponitoxbel.Jonagobeere
  • Aufbereitung
  • Delegator (TM90)
  • Steinpolitur (TM69)
  • bel. Gift-Attacke
Hypnobel.Jonagobeere
  • Wechseldich
  • Donnerwelle
Clavion1-
  • Nur Aufbereitung (Attackenlehrer)
bel.bel.-
  • Trugschlag
  • Attacke, die wirksam gegen Clavion ist
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So geht's

  1. Positioniert Clavion an erster Stelle eures Teams und sucht auf dem Hokulani-Berg ein Ditto
  2. Hat das Ditto die Form eures Clavion angenommen, wechselt zu Hypno
  3. Setzt Wechseldich ein, damit Ditto eure Jonagobeere erhält
  4. Wechselt nun zu eurem Pokémon, das Trugschlag beherrscht und bringt das Ditto auf 1 KP
  5. Da ihr nun ein Lvl 1-Clavion als Gegner habt, der sich niemals selbst verletzen, geschweige denn euch schaden kann, wechselt nun zu Deponitox
  6. Nutzt Delegator, damit sich neu erscheinende Dittos nicht verwandeln können
  7. Schmeißt einen Zitterorb in die Runde und bringt mit Steinpolitur eure Initiative auf Maximum (3 Anwendungen)

Da ihr nun schneller als alle neu erscheinenden Dittos seid, könnt ihr diese mit eurer Gift-Attacke schnell beseitigen, ohne Gefahr zu laufen, dem Clavion-Ditto Schaden zuzufügen (Clavion ist immun gegen Gift-Attacken). Gehen eure APs für den Giftangriff zur Neige, verwendet einfach Aufbereitung, um die Jonagobeere wiederherzustellen und eure APs wieder aufzufüllen. So könnt ihr endlos Dittos chainen, ohne dabei ein Risiko zu erleiden. Erscheint dann schließlich ein Shiny-Ditto, müsst ihr euch nur noch des Lvl 1-Clavion-Dittos entledigen.

 

Pokémon Sonne & Mond: Welcher Starter ist perfekt für Dich?

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