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Handy ohne Empfang? Bei der Jagd auf Funklöcher könnt ihr jetzt mitmachen

Dieser Herr macht kein Selfie, sondern sucht Empfang.
Dieser Herr macht kein Selfie, sondern sucht Empfang. (© IMAGO / Funke Foto Services / Bearbeitung: GIGA)
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Mobilfunkprobleme sollen endlich der Vergangenheit angehören. Im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche ruft die Bundesnetzagentur die Bürger dazu auf, an einer aktiven Netzvermessung teilzunehmen. Wer mitmacht, liefert wichtige Daten.

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Bundesweite Funkloch-Suche startet heute

Ab sofort und bis zum 1. Juni 2025 kann jeder dabei helfen, Funklöcher in Deutschland aufzuspüren. Die erste bundesweite Mobilfunk-Messwoche wird von Bund, Ländern und Kommunen gemeinsam getragen. Nutzer dokumentieren dabei mit der Funkloch-App der Bundesnetzagentur, wie gut ihr Mobilfunknetz vor Ort funktioniert – oder ob sie womöglich noch Mitte 2025 ganz ohne Empfang dastehen.

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Die App speichert automatisch den aktuellen Netztyp (2G, 4G, 5G oder kein Empfang) und übermittelt die Daten anonymisiert. Diese fließen dann in eine öffentlich zugängliche Netzkarte ein, die fortlaufend aktualisiert wird. Im Anschluss erfolgt eine Auswertung der Messwoche, aus der sich dann gezielte Maßnahmen zur Netzverbesserung ergeben sollen.

„Eine wichtige Erfolgsvoraussetzung ist, dass wir Transparenz über Netzlücken und Performance haben, um schneller handeln zu können. Deshalb leisten Sie mit Ihrer Messung einen wichtigen Beitrag“, erklärt Digitalminister Karsten Wildberger. Mit jeder App-Messung entsteht ein aktuelles Bild der Mobilfunkverfügbarkeit. Gerade ländliche Räume stehen dabei im Fokus.

Die Funkloch-App für Android...

Breitbandmessung

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zafaco GmbH

...und für iOS:

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5G-Abeckung in Deutschland bei 94 Prozent

Laut der Bundesnetzagentur liegt die 4G-Versorgung in Deutschland mittlerweile bei 97,53 Prozent der Fläche, zumindest durch „mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber“. 5G deckt aktuell rund 93,85 Prozent ab, heißt es. Damit hat sich die Versorgung in den letzten Jahren deutlich verbessert.

Dennoch bleiben sogenannte graue Flecken, in denen nicht alle Anbieter verfügbar sind, ein Problem. Diese machen laut der Behörde rund 14 Prozent der Fläche des Landes aus. 2,1 Prozent gelten darüber hinaus noch als weiße Flecken, wo kein modernes Mobilfunknetz zur Verfügung steht.

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