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iPhone 17 auf der Kippe: Apple denkt jetzt offenbar wie Samsung

Ein iPhone mit Apple-Logo.
Apple will jetzt anders zählen. (© IMAGO / Zoonar / Mojahid Mottakin / Bearbeitung: GIGA.de)
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Apple spielt mit den Zahlen – und plötzlich wirkt das iPhone 17 fehl am Platz.

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Ein iPhone 17 mit iOS 26: Passt das noch zusammen?!

Was Samsung schon 2020 wagte, könnte nun auch Apple bevorstehen: ein radikaler Sprung in der Namensgebung. iOS 26 statt iOS 19 ist nämlich vielleicht nur der Anfang – steht als Nächstes das iPhone 17 auf der Kippe?

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Apple krempelt die Versionslogik seiner Betriebssysteme um – und das nicht zu knapp. Statt eines offensichtlichen iOS 19 kündigt sich für dieses Jahr ein iOS 26 an. Der Grund: Die neue Zahl orientiert sich nicht an der chronologischen Reihenfolge, sondern schlicht am kommenden Jahr. iOS 26. Mit dem kommenden Software-Update will der iPhone-Hersteller nicht nur Design und Funktionsumfang modernisieren, sondern auch Ordnung ins Versionschaos bringen. Die bisherige Uneinheitlichkeit – iOS 19, macOS 16, watchOS 12, visionOS 3 – wird durch eine klare Jahreszahl ersetzt: 26. Einheitlich über alle Plattformen hinweg – logisch, einfach, nachvollziehbar.

Doch dieser Schritt wirft eine entscheidende und größere Frage auf: Was passiert mit dem iPhone 17?

Wer genau hinschaut, erkennt das Problem: Wenn Apple im Herbst 2025 ein neues iPhone auf den Markt bringt – nennen wir es wie erwartet iPhone 17 – läuft darauf iOS 26. Das wirkt deutlich inkonsistent, gerade für Nutzerinnen und Nutzer, die sich nicht täglich mit Apples Release-Zyklen beschäftigen. Ein iPhone 26 mit iOS 26? Das wäre hingegen deutlich verständlicher – und vermutlich der nächste logische Schritt in Apples neuer Namensphilosophie (Quelle: MacRumors).

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Die Idee ist nicht aus der Luft gegriffen: Bereits 2017 hatte Apple beim iPhone-Jubiläum auf das erwartete iPhone 9 verzichtet und stattdessen das iPhone X (englisch gesprochen „Ten“) präsentiert. Strategische Sprünge in der Namensgebung sind also nichts Neues, wenn sie marketingtechnisch Sinn ergeben. Und spätestens 2027 – dem 20-jährigen Jubiläum des iPhones – wird Apple sich ohnehin überlegen müssen, ob ein „iPhone 19“ diesem Anlass gerecht wird.

Samsung hat’s vorgemacht – wird Apple nachziehen?

Der Vergleich mit Samsung ist dabei nicht aus der Luft gegriffen. 2020 übersprang der koreanische Hersteller gleich neun Ziffern auf einmal und machte aus dem Nachfolger des Galaxy S10 das Galaxy S20 – um mit dem Veröffentlichungsjahr gleichzuziehen. Seitdem gibt es jedes Jahr ein Modell mit der passenden Zahl: S21, S22, S23 … logisch, eingängig und erfolgreich.

Warum also nicht auch bei Apple? Die neue iOS-Strategie könnte der erste Vorbote einer umfassenderen Neuausrichtung sein. Die Voraussetzungen wären da – und die Namensangleichung würde dem gesamten Apple-Ökosystem mehr Klarheit und Stringenz verleihen.

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Wie ernst es Apple mit dieser neuen Denkweise ist, dürfte sich am 9. Juni 2025 zeigen. Auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) wird Apple offiziell das neue iOS 26 präsentieren – und vielleicht auch zwischen den Zeilen verraten, ob das iPhone 17 wirklich kommt. Oder ob wir bald ein völlig neues Namenskapitel aufschlagen.

Schon jetzt ist klar: Apple steht an einem Wendepunkt – nicht nur technisch, sondern auch symbolisch. Die Abkehr von traditionellen Versionsnummern bei iOS könnte nur der Anfang sein. Das iPhone 17 wackelt – und ein iPhone 26 rückt in greifbare Nähe. Apple denkt jetzt wie Samsung. Und das könnte viel mehr verändern, als nur eine Zahl auf dem Karton.

Samsung zählt bereits seit 5 Jahren anders:

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