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Apple wirft iOS 19 über Bord: iPhone-Nutzer müssen jetzt umdenken

Mögliches Icon von iOS 19.
iOS 19 wird es so gar nicht geben. (© IMAGO/ Jaque Silva / SOPA Images / Bearbeitung: GIGA)
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Die Zukunft von iOS beginnt mit einer simplen Zahl – und einem klaren Signal.

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iOS 26 statt iOS 19: Apple stellt Versionslogik komplett um

Apple räumt auf – nicht nur mit dem Design, sondern auch mit der Versionslogik seiner Betriebssysteme. Wer sich dieses Jahr als iPhone-Nutzer auf iOS 19 gefreut hat, wird enttäuscht: Diese Version wird es so nicht geben. Stattdessen führt Apple ein neues Namensschema ein – ein deutliches Zeichen für den Start in eine neue Ära.

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Laut einem aktuellen Bericht von Bloomberg will Apple künftig auf klassische Versionsnummern verzichten. Stattdessen erhalten iOS, iPadOS, macOS, watchOS, tvOS und visionOS ab sofort eine Jahreszahl im Namen – und zwar die des kommenden Jahres. Bedeutet konkret: Aus dem erwarteten iOS 19 wird iOS 26. Und damit steht Apple nicht allein da – auch iPadOS 26, macOS 26, watchOS 26, tvOS 26 und visionOS 26 werden uns ab Herbst begleiten.

Auf den ersten Blick wirkt dies wie ein radikaler Bruch. Doch tatsächlich ergibt der Schritt Sinn: Die bisherigen Versionsnummern waren nämlich alles andere als einheitlich. Während iOS in Richtung 19 marschierte, dümpelte macOS bei Version 15 herum, visionOS war gerade mal bei Version 2 angekommen. Chaos pur – zumindest für alle, die es gern ordentlich haben.

Die Namensänderung ist dabei mehr als nur Kosmetik. Sie ist Teil einer größeren Design-Offensive, mit der Apple seine Betriebssysteme optisch enger zusammenführen will. Die neue Designsprache orientiert sich Gerüchten zufolge stark an visionOS, dem futuristischen Interface der Apple Vision Pro.

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Die Idee: Egal ob iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch – künftig sollen sich alle Geräte mehr wie aus einem Guss anfühlen. Das neue Design-Update ist also kein einfacher Tapetenwechsel, sondern ein klarer Schritt in Richtung Plattform-Integration.

Apple enthüllt neue Strategie auf der WWDC 2025

Offiziell machen will Apple das neue Schema am 9. Juni auf der WWDC 2025 – der hauseigenen Entwicklerkonferenz, bei der traditionell die neuen Betriebssysteme vorgestellt werden. Spätestens dann dürften wir auch das neue Design in Aktion sehen.

Wer auf dem iPhone demnächst nach einem iOS-19-Update sucht, wird also enttäuscht sein – und muss sich mental umstellen. Doch inhaltlich bleibt alles beim Alten: Neue Features und frisches Design und die alte Frage nach der Kompatibilität – all das kommt wie gewohnt. Nur eben unter einer anderen Zahl.

Der neue Name ist also weniger ein technischer, als vielmehr ein symbolischer Schnitt. Apple verabschiedet sich vom Zählzwang der Vergangenheit – und zeigt, dass man bereit ist, größer zu denken.

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