Samsung stellt beim Galaxy Z Flip 7 die Weichen neu: Anstelle eines Snapdragon-Chips soll in vielen Ländern ein hauseigener Exynos zum Einsatz kommen. Ob auch Deutschland dazugehört, ist noch nicht offiziell bestätigt – es gibt aber Hinweise.
Galaxy Z Flip 7: Samsung plant mit Exynos-Chip
Laut Berichten will Samsung seinen eigenen Chip Exynos 2500 beim faltbaren Smartphone Galaxy Z Flip 7 in „den meisten Ländern“ verbauen, darunter Südkorea und Indien. Für Nordamerika und China soll es hingegen wie erwartet beim Snapdragon 8 Elite bleiben (Quelle: SamMobile).
Ob der europäische Markt und damit Deutschland ebenfalls zu den „meisten Ländern“ zählen, ist nicht bestätigt. Allerdings sprechen einige Indizien dafür, vor allem die bisherige Praxis, nach der Exynos-Chips häufig in Europa eingesetzt wurden, während Nordamerika mit dem Snapdragon beliefert wurde.
Sollte Samsung beim Galaxy Z Flip 7 auch in Deutschland auf den Exynos 2500 setzen, wäre das der erste Einsatz eines eigenen Chips in einem Flip-Handy. Der kommende Exynos soll im Vergleich zum Snapdragon angeblich effizienter arbeiten und weniger Hitze erzeugen – gerade in dünnen Falt-Handys ist das ein wichtiger Faktor. Ob sich der Chip in der Praxis bewährt und das Snapdragon-Äquivalent sogar übertrifft, wird die Zeit zeigen.
Frühere Exynos-Chips standen regelmäßig in der Kritik, unter anderem wegen einer schwächeren Grafikleistung oder einer geringeren Akkulaufzeit im Vergleich zur Snapdragon-Version. Ob Samsung diese Schwächen beseitigt hat, lässt sich erst nach unabhängigen Tests sagen.
Samsung Galaxy Z Flip 7: Vorstellung im Juli
Der Nachfolger des Galaxy Z Flip 6 soll zusammen mit dem Galaxy Z Fold 7 im Juli vorgestellt werden. Gerüchte deuten auf größere Displays und einen leistungsstärkeren Akku im Vergleich zum Vorgängermodell hin. Die Preise für das Flip-Handy könnten bei 1.199 Euro beginnen. Später soll dann noch das günstigere Galaxy Z Flip 7 FE auf den Markt kommen.
Das halten wir vom Galaxy Z Flip 6: