In den Siebzigern wandelte sich der im 19. Jahrhundert gegründete Holzstoffhersteller zu einem Telekommunikationsunternehmen um. In den Neunzigern wurde das Unternehmen international als Handy-Hersteller bekannt. Von 1998 bis 2011 war Nokia Marktführer der Branche – verpasste jedoch den Umschwung auf Smartphones. 2011 ging Nokia eine Partnerschaft mit Microsoft ein, 2014 verkauften sie die gesamte Mobiltelefonsparte an Microsoft. 2016 schloss der finnische Elektronikhersteller HMD Global einen Lizenzvertrag mit Nokia, kaufte die Namensrechte von Microsoft und bietet nun seit 2017 Smartphones mit Android-Betriebssystem unter dem Namen Nokia an.