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Fernseher, Soundsystem und Konsole: Wir richten unser Heimkino ein

Das GIGA Heimkino-Setup: QLED + Soundbar + PS5
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Nicht jeden Tag hat man die Möglichkeit, ein neues Heimkino einzurichten. Wir haben sie gehabt und genutzt: Für welchen Fernseher und welches Soundsystem wir uns für unser kleines Heimkino-Setup auf der Arbeit entschieden haben und wie die Geräte am Ende ineinandergreifen, seht ihr in unserem Video.

Aufgebaut und angeschlossen: Die Heimkino-Technik im Detail

Herzstück unseres Setups ist der Samsung QN95B. Ein Fernseher mit Neo QLED, dessen Backlight aus Mini-LEDs besteht. Das sorgt im Vergleich zum klassischen Samsung QLED für kleinere Belichtungszonen und damit geringere „Halo“-Effekte, bei denen dunkle Stellen durch aktiviertes Backlight „glühen“.

Mit den Farben, dem Kontrast und den Helligkeitswerten kann der Samsung-Fernseher überzeugen. Wir empfehlen allerdings ein paar Einstellungen zu treffen: Wer gerne Filme und Serien konsumiert, sollte den „Intelligenten Modus“ deaktivieren und auf den Bildmodus „Film“ wechseln. Das hat bei uns für das beste Filmerlebnis gesorgt.

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Um die Wahl des richtigen Bildmodus muss man sich beim Spielen keine Sorgen machen. Angeschlossene Konsolen – wie bei uns die PlayStation 5 – werden automatisch erkannt, der Gaming Modus wird automatisch aktiviert. Der sorgt für niedrige Latenzen.

Beim Anschluss des Fernsehers für unser Heimkino sind wir auf eine Samsung-spezifische Besonderheit gestoßen. Die Anschlüsse fehlen auf der Rückseite, stattdessen wurden sie in die sogenannte „One Connect Box“ ausgelagert.
An dieser Box befinden sich dann Strom, HDMI, USB, ein optischer Soundausgang und alle anderen Anschlüsse, die man für den Fernseher brauchen könnte. Der Clou: Die Box selbst wir nur mit einem Kabel an den Fernseher angeschlossen. So können die Kabel sauber verlegt und versteckt werden.

4.1-Soundsystem: Teufel Cinebar 11 mit Subwoofer und Satelliten

Wer beim Gedanken an Surround-Anlagen noch an meterlange Spulen mit Lautsprecherkabeln denkt, kann sich beruhigen: Viele Kabel gibt es bei der Teufel Cinebar nicht zu verlegen. Das Soundsystem funktioniert weitgehend kabellos. Nur Strom muss an den Orten für Subwoofer und Lautsprecher vorhanden sein. Die Lautsprecher werden per Funk gekoppelt.

Nahaufnahme eines Teufel-Lautsprechers. Von der Rückseite geht nur ein Stromkabel ab.
So kabellos, wie es gerade möglich ist: Subwoofer und Satelliten-Lautsprecher kommunizieren drahtlos mit der Teufel Cinebar, nur Strom brauchen die Lautsprecher noch. (Bildquelle: GIGA)

Das eigene Heimkino: Die Preisfrage

Unser Setup ist nicht gerade billig: 1.699 Euro kostet aktuell der Samsung-Fernseher, 649,99 Euro darf man derzeit für die Soundanlage von Teufel auf den Tisch legen. Das sind keineswegs Ausgaben, die sich jeder Haushalt – gerade in der aktuellen Zeit – locker leisten kann. Dafür besitzt man dann aber ein ausgesprochen leistungsfähiges Setup, dass wir für überaus zukunftsfähig halten und an dem man einige Jahre Spaß haben wird.