In Ubuntu gibt es ebenfalls eine Art Task-Manager wie unter Windows, der Prozesse und Systemauslastungen anzeigt. Allerdings hat er einen anderen Namen und lässt sich nicht so einfach finden. Wir zeigen in diesem Linux-Tipp, wo und wie ihr in Ubuntu den Task-Manager öffnen könnt.
Ubuntu: Neue Tipps und Tricks, die jeder kennen sollte
Über den Task-Manager in Ubuntu könnt ihr Prozesse beenden, System-Ressourcen und Dateisystem überwachen. Anders als in Windows heißt er in Ubuntu allerdings Systemüberwachung und lässt sich nicht einfach mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste starten.
Ubuntu: Task-Manager öffnen (auch Shortcut) – So geht's
Um in Ubuntu den Task-Manager zu öffnen, geht ihr folgendermaßen vor:
- Drückt die Windows-Taste, um die Dash zu öffnen.
- Tippt Systemüberwachung ein und klickt auf das gleichnamige Programm.
Systemüberwachung: Der Task-Manager von Ubuntu. - Oben seht ihr drei Tabs: „Prozesse“, „Ressourcen“ und „Dateisysteme“.
- Im ersten Tab seht ihr alle laufenden Prozesse und könnt diese auch beenden. Unter „Ressourcen“ seht ihr die CPU- und Netzwerkauslastung sowie die Speicher- und Auslagerungschronik. Unter „Dateisysteme“ werden eure Festplatten und Partitionen mit der Speicherbelegung und dem Dateisystem-Typ angezeigt.
Ubuntu-Task-Manager: Prozesse beenden
Um in Ubuntu einen Prozess mit dem Task-Manager zu beenden, macht ihr Folgendes:
- Öffnet den Task-Manager wie oben beschrieben.
- Im Tab „Prozesse“ klickt ihr mit der rechten Maustaste auf einen Prozess und wählt den Eintrag „Beenden“ aus. Alternativ könnt ihr ihn auch „Anhalten“, „Fortsetzen“ oder „Abwürgen“.
- Des weiteren könnt ihr auch die „Priorität ändern“.
Was ihr zu Ubuntu wissen solltet:
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