Von KI-Funktionen über Kamera-Verbesserungen bis hin zu einem neuen Design: Android 16 bringt viele Änderungen mit, die Nutzer im Alltag wirklich spüren werden – sagt zumindest Google.
Google: Android 16 ist intelligenter und komfortabler
Android 16 sieht nicht nur anders aus, sondern soll sich im Alltag auch als praktischer erweisen. Google setzt dazu unter anderem auf zahlreiche KI-Features, die die Bedienung erleichtern. Widgets liefern Informationen auf einen Blick und das Zusammenspiel mit anderen Geräten funktioniert nahtloser. Wer ein Android-Gerät nutzt, kann sich also auf viele Verbesserungen freuen. Einige davon hat Google im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz I/O 2025 schon vorab vorgestellt.
Mit Android 16 setzt Google verstärkt auf KI direkt auf dem Gerät. Möglich macht das Gemini Nano, ein KI-Modell, das Aufgaben wie das Zusammenfassen von Texten, das Korrekturlesen oder die Beschreibung von Bildern übernimmt. Das funktioniert lokal, also auch ohne Internetverbindung.
Neben der KI steht das neue Aussehen im Mittelpunkt: Material 3 Expressive bringt mehr Persönlichkeit und Emotion in die Nutzeroberfläche. Farben, Typografie und Animationen passen sich besser an, um Apps intuitiver und angenehmer nutzbar zu machen.
Zudem wurde die Widget-Funktion überarbeitet. Live-Updates und neue Design-Vorlagen sollen es laut Google einfacher machen, wichtige Informationen direkt auf dem Homescreen anzuzeigen.
Android 16 mit neuem Desktop-Modus
Ein weiteres Highlight ist der Desktop-Modus von Android 16. Dadurch werden Tablets und faltbare Smartphones vielseitiger nutzbar, so Google. Auch bei der Kamera gibt es Verbesserungen. Eine Software-Funktion für bessere Fotos bei wenig Licht sowie neue Audiofunktionen, die den Akku schonen, sind ebenfalls mit Android 16 verfügbar.
Auch Android-Spiele erhalten neue Impulse. Mit den neuen Play Games Services lassen sich Spielstände geräteübergreifend synchronisieren. Google Play soll zudem noch stärker personalisiert werden, um das Entdecken neuer Apps einfacher zu machen.
Samsungs Desktop-Modus steht schon länger bereit: