Android 16 erhält mit Material 3 Expressive ein umfassendes Design-Update. Smartphones und Wearables sollen dadurch persönlicher, flüssiger und intuitiver wirken. Nutzer müssen sich in jedem Fall umgewöhnen.
Android 16: Google stellt neues Design vor
Fast vier Jahre nach der Einführung von Material You legt Google nach. Mit dem Designkonzept Material 3 Expressive soll die Idee der Personalisierung konsequent weiterentwickelt werden, heißt es. Farben, Schriften und Layouts sollen sich bei Android 16 noch flexibler anpassen lassen.
Laut Google fühlen sich auch die Interaktionen durch neue Animationen weicher und natürlicher an, etwa beim Löschen einer Benachrichtigung oder dem Verschieben des Lautstärkereglers. Auffallend ist, dass viele Hintergründe einen Blur-Effekt erhalten. Das soll die Übersicht verbessern, ohne vom eigentlichen Inhalt abzulenken.

Google hat auch die Systemsteuerung modernisiert. Schnelleinstellungen können jetzt individueller konfiguriert werden. Die neue „Live Updates“-Funktion sorgt außerdem dafür, dass Echtzeitbenachrichtigungen – etwa von Lieferdiensten oder Navigations-Apps – direkt auf dem Startbildschirm sichtbar bleiben. Diese Änderungen sollen später auch in zahlreichen Google-Apps wie Fotos, Gmail und Fitbit integriert werden.

Material 3 Expressive hält nicht nur auf Smartphones, sondern auch auf Smartwatches Einzug. Das neue Android-Design berücksichtigt laut Google die runde Form der Displays stärker. Listen lassen sich leichter scrollen, Buttons passen sich besser der Geometrie an und Animationen wirken fließender.
Android 16 steht fast bereit
Google hat bereits verraten, dass Android 16 noch im Mai 2025 auf den Markt kommt. Wie üblich dürften die hauseigenen Pixel-Handys als Erstes mit dem Update versorgt werden. Besitzer mancher Samsung-Handys sollen Android 16 laut Google später im Sommer erhalten.
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