Samsung soll noch in diesem Jahr die nächste Generation faltbarer Smartphones einläuten: Ein Gerät mit zwei Faltmechanismen soll Huawei Konkurrenz machen. Doch der technologische Fortschritt hat seinen Preis – und wird zunächst nur sehr eingeschränkt verfügbar sein. Der koreanische Technologieriese soll damit einen exklusiven Weg einschlagen, der selbst treue Samsung-Fans vor eine harte Probe stellt.
Samsungs Tri-Fold-Smartphone wird richtig teuer
Wenn euch das Samsung Galaxy S25 Ultra (Test) mit einem Preis von ab 1.449 Euro oder das Galaxy Z Fold 6 mit einem Preis von ab 1.999 Euro schon zu teuer waren, dann werdet ihr beim kommenden Tri-Fold-Smartphone in Schnappatmung verfallen. Der Preis soll nämlich bei 3.000 bis 3.500 US-Dollar liegen.
Zum Vergleich: Das aktuelle Galaxy Z Fold 6 kostet in Korea umgerechnet etwa 1.577 US-Dollar. Das als „Galaxy G Fold“ erwartete Tri-Fold-Smartphone wäre also doppelt so teuer wie das aktuell einfach faltbare Modell. In Europa könnte der Preis bei weit über 3.000 Euro liegen, vielleicht sogar die 4.000 Euro erreichen. Das Huawei Mate XT Ultimate Design kostet in Deutschland 3.500 Euro. Ungefähr in dem Bereich dürfte Samsung also auch liegen – wenn es denn überhaupt zu uns kommt.
Samsung soll nämlich eine stark limitierte Markteinführung planen: Nur Kunden in Südkorea und China werden zunächst die Chance haben, das innovative Gerät zu erwerben. Eine ähnliche Strategie verfolgte der Hersteller bereits beim Galaxy Z Fold SE im vergangenen Jahr (Quelle: @heyitsyogesh).
Samsung hat mit Schwierigkeiten zu kämpfen
Samsung hatte seine Pläne für ein Triple-Falt-Smartphone bereits Anfang des Jahres angedeutet. Die komplexe Fertigung scheint jedoch eine schnelle und breite Markteinführung zu erschweren. Insider vermuten, dass die begrenzte Verfügbarkeit auf Produktionsherausforderungen zurückzuführen ist. Details zur technischen Ausstattung hält der Konzern bislang streng unter Verschluss. Es wird also spannend sein zu sehen, was Samsung da im Köcher hat.