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Was ist „Adaptive Cruise Control“? – einfach erklärt

© Unsplash/Daniela P und Bearbeitung GIGA
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Die Bezeichnung „Adaptive Cruise Control“ meint die neue Generation des Tempomats, der sich automatisch an aktuelle Verkehrsbedingungen anpassen kann. Was das genau ist und wie es funktioniert, erklären wir hier.

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Adaptive Cruise Control: Erklärung des Begriffs

„Adaptive Cruise Control“ ist die nächste Generation des Tempomats in Fahrzeugen und soll mehr den Komfort und die Sicherheit des Fahrers erhöhen.

Der englische Begriff „Adaptive Cruise Control“ (ACC) bezeichnet eine einschaltbare Funktion in modernen Autos, welche die Fahrgeschwindigkeit automatisch an die derzeitige Verkehrssituation anpasst und dabei den vorausfahrenden Wagen berücksichtigt.

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  • Gleichbedeutende Bezeichnungen sind „Aktive Geschwindigkeitsregelung“, „Abstandsregeltempomat“ und „Automatische Distanzregelung“.
  • Englische Synonyme sind „Automatic Cruise Control“ und „Autonomous Intelligent Cruise Control“.

Wie funktioniert „Adaptive Cruise Control“? Vergleich zum klassischen Tempomat

Den klassischen Tempomat stellt man auf eine bestimmte Geschwindigkeit ein, die das Auto dann automatisch hält, sodass man den Fuß vom Gas nehmen kann. Das ist beispielsweise auf Autobahnen sehr angenehm. Würde man sich aber nun einem anderen Auto nähern, muss man selbstständig bremsen oder den Tempomat entsprechend herunter regeln, um nicht gegen das andere Auto zu fahren.

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Der Abstandsregeltempomat („Adaptive Cruise Control“) hingegen erkennt durch Sensoren, wenn man sich einem Auto nähert und verringert dann automatisch die Geschwindigkeit, um den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten. Das ist insbesondere im Stau oder Stop-and-Go-Verkehr hilfreich, weil man nicht ständig das Gas regulieren muss. Man „schwimmt“ einfach automatisch im Verkehr mit, so wie er gerade „fließt“: Wenn der vordere Wagen anhält, hält das eigene Fahrzeug auch an und fährt automatisch wieder los, wenn es der vordere Wagen auch tut.

Die Funktion „Adaptice Cruise Control“ nutzt verschiedene Sensoren, Informationen aus Steuergeräten und das Navigationssystem, um die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs entsprechend der Verkehrssituation anzupassen. Dabei kann das Auto innerhalb einer Entfernung von etwa 250 Meter registrieren, ob dort derzeit ein anderes Fahrzeug ist.

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„Adaptive Cruise Control“ ist kein Ersatz für Müdigkeit

Auch wenn Assistenzsysteme wie „Adaptive Cruise Control“ Autofahrer entlasten, ersetzen sie aber nicht ihre nötige Aufmerksamkeit. Besonders wenn man als Fahrer müde wird, sollte man sich nicht auf die Assistenzsysteme verlassen, sondern sofort eine angemessene Pause einlegen, da man ansonsten nicht mehr fahrtauglich ist.

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