Die Abkürzung PvP ist vor allem in Online-Spielen wie MMORPGs aber auch in der Kosmetik bekannt. Was PvP bedeutet, erklären wir euch hier
Inhalt:
Was bedeutet PvP?
Bedeutung in Computer-Spielen
Die Abkürzung „PvP“ steht für „Player versus Player“ und bedeutet übersetzt „Spieler gegen Spieler“. Dieser Begriff kommt oft in Online-Computer-Spielen vor, in denen mehrere Menschen gleichzeitig spielen können (Multiplayer).
Beispiel: Im Multiplayer-Online-Rollenspiel „World of Warcraft“ (WoW) können Spieler in den PvP-Modus wechseln.
- Alle Spieler, die das tun, können danach andere Spieler angreifen, die ebenfalls im PvP-Modus sind.
- Dies wird meistens dazu genutzt, um in Duellen zu bestimmen, wer besser kämpfen kann.
- Bei aktiviertem PvP kann der Spieler aber auch so jederzeit von anderen menschlichen Spielern angegriffen werden.
- Auch kann man hier Opfer von sogenanntem „Griefing“ anderer menschlicher Spieler werden, wenn diese einen immer wieder im Spiel angreifen und dominieren ohne eine Regeneration oder Flucht zuzulassen.
- Standardmäßig können sich Spieler in WoW nicht gegenseitig angreifen, sondern nur die sogenannten NPCs (Non-Player Character).
- NPCs wurden von den Entwicklern in die Spielwelt programmiert und haben im Gegensatz zu menschlichen Spielern keinen eigenen Willen.
Wer unter Griefing leidet oder nicht gegen menschliche Spieler antreten möchte, deaktiviert den PvP-Modus und wechselt wieder in den PvE-Modus.
PvE: Der Unterschied zu PvP: Wenn ein Spieler nicht im PvP-Modus ist, gilt gewöhnlich der PvE-Modus.
- Die Abkürzung „PvE“ steht für „Player versus Environment“, also „Spieler gegen die Umgebung“.
- Hier bekämpft man also Computer-gesteuerte Gegner oder hat mit diesen zu tun.
- Anders als beim PvP-Modus können einen im PvE-Modus keine anderen menschlichen Spieler angreifen, wodurch man ungestört spielen kann.
Bedeutung in der Kosmetik
Die Abkürzung „PVP“ steht für den chemischen Stoff „Polyvinylpyrrolidon“. Das ist ein Wasser anziehendes, unregelmäßiges, weißes bis hellgelbes Pulver und wird in der Kosmetik als Bindemittel, Filmbildner, Emulsionsstabilisator, Suspendiermittel oder Haarfixiermittel eingesetzt.
„Polyvinylpyrrolidon“ ist offiziell nicht als Gefahrenstoff gekennzeichnet. Allerdings bietet das keine Gewissheit, da bereits in der Vergangenheit Stoffe erst im Nachhinein als gefährlich gekennzeichnet wurden, nachdem die negativen Wirkungen eines Stoffes offenkundig waren. Unter Umständen werden bestimmte Wirkungen erst Jahrzehnte später offensichtlich.
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