iMac 2017: Eindrücke in Bildern
Er ist seit Generationen ein sehr beliebter All-in-One-Rechner: der iMac. Wir hatten ein nagelneues 27-Zoll-Gerät von Sommer 2017 in der Redaktion.
Nicht zuletzt wegen der Anschlüsse hinkte der iMac bis vor Kurzem dem MacBook Pro hinterher: Thunderbolt 3 gab es noch nicht. Im Juni veröffentlichte Apple dann ein umfassendes Update. Was hat sich getan?
Äußerlich zunächst einmal rein gar nichts. Das Gehäuse kennen wir so schon seit fünf Jahren, die Tastatur und Akku-Maus seit 2015. Und doch gibt es auch äußerlich Kennzeichen:
Auf der Rückseite sind zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse (kompatibel mit USB C) zu finden – endlich bietet auch der Desktop-Rechner von Apple die schnelle Schnittstelle. Und wer genau hinsieht, …
… wird feststellen, dass das 5K-Display tatsächlich noch etwas besser geworden ist. Die neue Generation wird man daran wohl nicht identifizieren können – da braucht es schon ein sehr geübtes Auge oder einen Direktvergleich.
Ansonsten hat sich am Gehäuse nichts geändert, es ist ein schlanker, aber gut ausgestatteter Rechner. Noch ein Detail zur Rückseite:
Auf der Rückseite befindet sich ein Steckfach zum Wechsel des Arbeitsspeichers. Ansonsten ist der Rechner nicht (leicht) aufrüstbar.
Auf der mitgelieferten Tastatur schreibt es sich sehr gut. Die größere Variante mit Nummernblock gibt es für 30 Euro Aufpreis. Außerdem liegt …
… die Magic Mouse mit touchsensitiver Oberfläche bei. Leider gibt es das Trackpad …
… nur gegen Aufpreis. Hier das Video, das wir zur Veröffentlichung des Magic Trackpad 2 im Herbst 2015 drehten.
Die Ausstattung des Test-iMacs – es handelt sich um das günstigste Modell mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale. Als Speicher integriert ist ein Fusion Drive, das heißt:
Der Speicher kombiniert eine herkömmliche Festplatte mit einer SSD. Speichertests geraten dementsprechend an ihre Grenzen (siehe die unterschiedlichen Ergebnisse oben), da das Betriebssystem selbständig den Speicher wählt.
Nicht zuletzt dank der aktuellen Intel-Prozessoren Kaby Lake eignet sich der iMac für fast alle erdenklichen Aufgaben, zum Beispiel Videoschnitt mit 4K-Material.
Der iMac 2017 ist bereits im Handel erhältlich. Wer den 21,5-Zöller wählt, sollte aber aufpassen: Hier verbaut Apple teilweise eine HDD als Speicher – da sollte man lieber zu SSD oder Fusion Drive greifen.