Mit Irgendwie schwanger hat Netflix eine neue Komödie veröffentlicht, die bei Presse und Publikum keinen guten Stand hat. Für Platz 1 in den hauseigenen Charts hat es trotzdem gereicht. Ganz oben könnt ihr euch den Trailer zum Film mit Amy Schumer ansehen.
Irgendwie schwanger könnt ihr getrost ignorieren
Netflix-Filme haben nicht gerade den besten Ruf unter Filmfans. Ab und zu ist mal eine echte Perle dabei, wie im Fall von Rebel Ridge oder Carry-On. Die meisten Produktionen sind aber belanglose Stangenware. Dazu zählt auch der neueste Beitrag: Irgendwie schwanger (OT: Kinda Pregnant).
Die Komödie mit Amy Schumer handelt von einer Frau, die eine Schwangerschaft vortäuscht. Was als launiges Gag-Fest gedacht war, wird von Presse und Publikum aber regelrecht in der Luft zerrissen. Das ist durchaus ungewöhnlich, weil Kritiker und Zuschauer oft gegensätzliche Empfindungen haben. Hier sind sich aber offenbar alle einig: Der Film ist schlichtweg nicht lustig.
Das erklärt dann auch, warum nur 22 Prozent aller Reviews positiv ausfallen (Quelle: Rotten Tomatoes). Das ist nochmal eine ganze Ecke schlechter als vergleichbare Filme von Netflix – siehe die Action-Komödie The Union.
Irgendwie schwanger ist somit einer dieser Film bei dem die Pressestimmen sogar regelrecht fies ausfallen. So schreibt TheWrap zum Beispiel:
Seit Tausenden von Jahren glaubt man, dass Lachen die beste Medizin ist. Leider hat es den Anschein, dass die Lacher in der neuen Netflix-Komödie „Irgendwie schwanger“ vergessen wurden.
Trotz schlechter Reviews: Nummer 1 auf Netflix
Ungeachtet der schlechten Resonanz: Geschaut wird der Film trotzdem und zwar nicht zu knapp. So hat es Irgendwie schwanger kurz nach Veröffentlichung direkt auf die Pole-Position der deutschen Netflix-Charts geschafft. Es bleibt natürlich abzuwarten, ob sich der Film dort lange halten kann, aktuell ist die Komödie aber gefragter als Chantal im Märchenland oder der Streaming-Hit Back in Action.