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Schneller surfen: 5 einfache Tricks, um euer FritzBox-WLAN zu optimieren

Eure FritzBox kann mit ein paar Tricks schneller werden.
Eure FritzBox kann mit ein paar Tricks schneller werden. (© IMAGO / Lobeca / Bildbearbeitung GIGA)
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Ihr müsst euch über holpriges WLAN ärgern? Bevor ihr euch in Unkosten stürzt und in neue Hardware investiert, solltet ihr probieren, am Router die Einstellungen anzupassen. Einige simple Tricks helfen eurem WLAN auf die Sprünge.

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Kanäle erweitern

Die meisten Router nutzen für WLAN-Übertragungen zwei Frequenzbänder. In der 2,4-Gigahertz-Frequenz werden in der Regel die Kanäle 1 bis 11 belegt. Solange von allen Geräten eine Kanalbreite von 20 Megahertz und Kanal 1, 6 oder 11 gewählt werden, geraten nur Router im selben Kanal aneinander.

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Werden manuell andere Kanäle eingestellt, kommen sich Router unterschiedlicher Kanäle in die Quere. Hier ergibt es Sinn, die kaum genutzten Kanäle 12 und 13 zu aktivieren. Bei der FritzBox sind diese standardmäßig deaktiviert. So erweitert ihr die FritzBox um sie:

  1. Mit Gerätepasswort anmelden.
  2. Auf „WLAN“ und „Funkkanal“ klicken.
  3. „Funkkanal-Einstellungen anpassen“ auswählen.
  4. Kanal 12 oder Kanal 13 aktivieren.
  5. Auf „Übernehmen“ klicken.

Bandbreite erhöhen

Viele Router sind werksseitig bei der 2,4-Gigahertz-Frequenz auf 20 Megahertz und bei der 5-Gigahertz-Frequenz auf 80 Megahertz eingestellt. Bei neueren Modellen kann eine Verdopplung der Kanalbreite für ordentlich Power sorgen. Die Sache hat aber einen Haken: Benachbarte Router können sich dann gegenseitig stören.

Die FritzBox hat bei 2,4 Gigahertz 40 Megahertz aktiviert. Wenn benachbarte Funknetzwerke erkannt werden, schraubt sich der Router auf 20 Megahertz herunter. So deaktiviert ihr die Automatik:

  1. Auf „WLAN und Funkkanal“ klicken.
  2. „Funkkanal-Einstellungen“ auswählen.
  3. Häkchen bei „WLAN-Koexistenz aktiv“ entfernen.
  4. Auf „Übernehmen“ klicken.
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Bei der FritzBox 7690 und anderen neueren Modellen regelt der Router selbstständig, ob für die 5-Gigahertz-Frequenz eine höhere Bandbreite von 160 Megahertz aktiviert ist. Bei den aktuellen FritzOS-Versionen könnt ihr die Funktion nicht mehr selbstständig deaktivieren.

Diese Bilderstrecke hilft euch, die FritzBox noch besser kennenzulernen:

Power Mode aktivieren

Die wenigsten wissen, dass es eine versteckte Funktion gibt, die für die Verbesserung der Internetgeschwindigkeit sorgen kann. Ihr loggt euch mit eurem Passwort in das Router-Menü ein. Ihr klickt auf „Netzwerk“ und „Netzwerkeinstellungen“. Die einzelnen LAN-Ports werden euch unter „LAN-Einstellungen“ angezeigt.

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Wechselt ihr von Green Mode auf Power Mode, erhöht sich die Datenrate von 100 Mbit/s im Energiesparmodus bis auf 1 Gbit/s im Power Mode.

Standplatz optimieren

Mehr Power kann der Router auch bringen, wenn ein besserer Platz für das Gerät gefunden wird. In einer geschlossenen Vitrine, auf dem Fußboden oder in Nachbarschaft von Lautsprechern oder Schnurlostelefonen kann die FritzBox nicht ihre volle Power bringen. Stellt den Router in jedem Fall erhöht auf. Bei vielen Modellen ist auch die Wandmontage möglich. Wir geben Tipps, wie ihr einen Router elegant in eurem Zuhause platziert.

Firmware aktualisieren

Aktualisiert ihr regelmäßig die Firmware eurer FritzBox, kann dies deren Leistung optimieren. Klickt dazu im Menü auf „System und Update“. Dort befindet sich der Reiter „Auto-Update“. Setzt bei „Stufe III“ einen Haken. Dann werden neue Versionen automatisch installiert.

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