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49-Euro-Ticket: Flixbus-Chef kündigt erste Konsequenzen an

Bei Flixbus gibt es Überlegungen zu Streckenschließungen. (© IMAGO / Michael Gstettenbauer)
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Seit Anfang Mai ist das 49-Euro-Ticket erhältlich. Fahrten im Nah- und Regionalverkehr sind damit so günstig wie noch nie. Der Discount-Preis setzt andere Verkehrsanbieter unter Druck. Flixbus-Chef André Schwämmlein hat schon vor dem Start des Deutschlandtickets mit Streckenschließungen gedroht – und nennt jetzt erste Strecken, die es treffen könnte.

 
Deutsche Bahn
Facts 

Das Deutschlandticket ist ein Segen für Bus- und Bahnfahrer. Für nur 49 Euro monatlich können sie den gesamten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland nutzen. Sieben Millionen mal wurde das 49-Euro-Ticket bislang schon verkauft, in den kommenden Wochen und Monaten dürften weitere Millionen hinzukommen. Doch auch beim Deutschlandticket gilt: Wo Licht, da auch Schatten.

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Konkurrenz durchs 49-Euro-Ticket: Flixbus-Chef will Strecken ausdünnen

Der fällt ganz konkret auf Flixbus. Trotz lautstarker Bemühungen hat es Flixbus bisher nicht geschafft, Teil des 49-Euro-Tickets zu werden. Davon will sich Flixbus-Chef Schwämmlein aber nicht abschrecken lassen und glaubt weiter an eine Einigung: „Wir sind mit dem Verkehrsministerium im Gespräch. Ich glaube fest, dass wir eine Lösung finden“, so der 41-Jährige (Quelle: WirtschaftsWoche).

Laut Schwämmlein könne das eine Lücke schließen. „Flix würde das Angebot auf vielen Strecken erweitern, wo Menschen uns schon heute nutzen.“ Tatsächlich haben im Vorfeld vor allem Jüngere angegeben, eher aufs 49-Euro-Ticket umsteigen zu wollen, wenn damit auch Fernbus-Reisen möglich wären.

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Die neue Konkurrenz führt bei Flixbus auch zu Überlegungen, welche Strecken man in Zukunft überhaupt noch bedienen möchte. Bis zum Sommer wolle man schauen, welche Linien die Gäste weniger nutzen. Konkret nannte der Flixbus-Chef Stuttgart-München oder Hamburg-Ostsee. Überall dort, wo man mit dem Deutschlandticket „praktisch umsonst fahren kann“, können bestimmte Fahrten am Tag wegfallen

Nicht nur mit dem Deutschlandticket kann man sparen:

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Mit dem Deutschlandticket ins Ausland

Mit dem 49-Euro-Ticket kann man nicht nur in Deutschland fahren. Einige Ziele gehen auch über Ländergrenzen hinweg und sind zum Beispiel in den Niederlanden, Frankreich oder Polen angesiedelt. Eine interaktive Karte zeigt an, welche ausländischen Reiseziele man mit dem Deutschlandticket ansteuern kann.

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