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Apple Watch nachgeschaut: Noch ganz dicht?

Taucht gerne mal ab – Apple Watch Ultra. (© Unsplash)
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Apples größte und teuerste Smartwatch ist gemacht für extreme Situationen und ihr könnt mit der Apple Watch Ultra bei Bedarf auch komplett abtauchen. Doch ist beziehungsweise bleibt die Uhr auch wirklich wasserdicht? Ein neuer Service von Apple findet es heraus.

 
Apple
Facts 

Auch wenn nicht wenige Käuferinnen und Käufer der Apple Watch Ultra die Smartwatch vielleicht nur aufgrund des großen Displays kaufen, wirklich daheim fühlt sich die Smartwatch in Schmutz, Dreck und unter Wasser. Apple baut die Uhr nämlich Schwimmfest und gesteht ihr auch die Eignung zum Sporttauchen bis zu 40 Meter zu. Vorausgesetzt wird dafür aber eine unbeeinträchtigte Dichtigkeit der Apple Watch. Wer möchte, der kann diese nun direkt bei Apple prüfen lassen.

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Apple Watch Ultra: Hersteller prüft auf Anfrage Dichtigkeit

Apple informiert in einem Support-Dokument über den neuen Service. Wenn ihr wissen möchtet, ob der Tiefenmesser und die Dichtungen eurer Apple Watch Ultra noch ordnungsgemäß funktionieren, könnt ihr online bei Apple direkt einen Tiefenmesser- und Wasserdichtigkeitstest anfordern. Immerhin kann es sein, dass die Funktionalität durch sichtbare oder unsichtbare Schäden an der Uhr beeinträchtigt ist, beispielsweise durch einen Sturz beim Radfahren oder einen Schlag auf einen Felsen während einer Wanderung. Wie Apple so auch im Dokument umschreibt.

Gemacht für Extreme:

Apple Watch Ultra im Detail
Apple Watch Ultra im Detail

Doch wie geht der Hersteller vor? Zunächst kommt es zu einer Sichtprüfung. Übersteht die Uhr diese und erscheint intakt, wird Apple im Anschluss die Wasserdichtungen und den Tiefenmesser in der Praxis überprüfen. Doch Obacht: Dies geschieht am Ende auf eigenes Risiko. Apple warnt: „Wenn Ihre Apple Watch Ultra einen unsichtbaren Schaden aufweist, kann die Uhr durch den Tiefen- und Wasserdichtigkeitstest nicht mehr funktionsfähig sein und es kann eine Ersatzgebühr anfallen, wenn das Gerät nicht durch die Herstellergarantie oder durch geltende Verbraucherschutzgesetze oder -vorschriften abgedeckt ist.“

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Teures Risiko

Ergo: Geht die Uhr beim Test kaputt, kommt ihr im schlimmsten Fall selber für den Schaden auf, sofern die Garantie nicht greift. Aktuell würden hierfür dann 619 Euro fällig. Dies will bedacht sein. Anderseits, wenn die Uhr erst im Urlaub kaputt geht, ist es vielleicht schon zu spät. Ein vorheriger Austausch ist dann sinnvoll.

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Wichtig zu wissen: Apple gibt im Support-Dokument nicht an, ob der Tiefenmesser- und Wasserdichtigkeitstest am Ende etwas kostet. Ihr solltet euch also vorher nochmals erkundigen. Die Uhr bekommt ihr übrigens innerhalb von sieben bis zehn Werktagen wieder zurück.

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