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Dicke Apple-Überraschung: Das ist der beliebteste Mac

Prangt auf dem erfolgreichsten Mac – der glänzende Apfel. (© GIGA)
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Noch immer gehört der Mac zu Apple wie kein anderes Produkt. Von allen Produktsparten ist es die mit der längsten Tradition und ein Ende ist trotz iPhone, iPad und Apple Watch nicht abzusehen. Doch welcher Mac ist der gegenwärtig beliebteste? Das Ergebnis ist eine ziemliche Überraschung.

 
Apple
Facts 

Apple selbst schweigt dazu und verrät nicht, wie viele Macs und welche Modelle konkret verkauft werden. Ermitteln müssen dies dann Marktforscher wie im aktuellen Fall die Profis von CIRP. Die haben jetzt aufschlussreiche Zahlen aus dem letzten Septemberquartal zusammengetragen und veröffentlicht (Quelle: CIRP via 9to5Mac).

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MacBook Pro hat die Nase vorn

Bei der Verteilung zwischen Desktops und Notebooks sind die Werte zunächst weniger verwunderlich. Schon seit zig Jahren werden mehr MacBooks als reine Schreibtischgeräte von Apple verkauft. Zuletzt sah dies dann bei den Nutzern so aus:

  • Desktop-Macs: 26 Prozent
  • MacBooks: 74 Prozent
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Nahezu drei Viertel aller Macs lassen sich demnach also auch ohne feste Stromzufuhr mobil verwenden, nur ein Viertel hat seinen angestammten Platz stets auf dem Schreibtisch daheim. Ergo: Der beliebteste Mac ist schon mal ein MacBook. Ist es das MacBook Air, wie ihr vielleicht vermuten würdet? Nein, ausgerechnet das MacBook Pro hat die Nase vorn:

  • MacBook Air: 34 Prozent (46 Prozent der Mac-Notebooks)
  • MacBook Pro 40 Prozent (54 Prozent der Mac-Notebooks)

Dürfte wohl einen guten Anteil bei den Pro-Modellen haben – das 13-Zoll-Modell:

MacBook Pro 13 Zoll mit M2-Chip vorgestellt
MacBook Pro 13 Zoll mit M2-Chip vorgestellt

Mehr als jedes zweite MacBook ist ein Pro-Modell und 40 Prozent aller Macs im Zeitraum waren ein MacBook Pro. Ein erstaunliches Ergebnis. Was ihr aber nicht vergessen dürft: Auch das kleine und günstige 13-Zoll-Modell zählt zu den Pro-Modellen und dürfte wohl am Ende dem Air den Sieg gekostet haben. Immerhin ist der eher klassische Rechner preislich dem neuen M2-Modell viel zu nahe.

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Mac Studio spielt keine Rolle

Bei den Desktop-Rechnern sichert sich der iMac die Spitzenposition. Überraschenderweise dicht vom veralteten Mac Pro mit Intel-Chip gefolgt. Mac mini und Mac Studio spielen nur eine verschwindend geringe Rolle:

  • iMac: 13 Prozent (50 Prozent der Desktops-Macs)
  • Mac Pro: 11 Prozent (43 Prozent der Desktops-Macs)
  • Mac mini: 1 Prozent (4 Prozent der Desktops-Macs)
  • Mac Studio: 1 Prozent (4 Prozent der Desktops-Macs)

Der Flop unter den neuen Desktop-Macs:

Apple Mac Studio und Studio Display in Aktion
Apple Mac Studio und Studio Display in Aktion

Teils lässt sich das schlechte Ergebnis des Mac mini vielleicht dadurch erklären, dass die Kundschaft auf ein neues Modell mit M2-Chip wartet. Doch dies gilt erst recht für den noch älteren Mac Pro, den Apple seit seinem Erscheinen 2019 nicht mehr aktualisiert hat. Der Mac Studio, der einen Teil der Mac-Pro-Kundschaft anvisiert, ist hingegen bis dato eine einzige Enttäuschung im Angesicht dieser Zahlen. Ein Rechner, der wenige Monate zuvor vorgestellt wurde und dann nur 1 Prozent bei den Kunden ausmacht, hat eigentlich keine so rechte Daseinsberechtigung in Zukunft. Zumindest so lange dies so bleibt.

Und wie verwenden die Nutzer ihre Macs? Laut CIRP nutzen 79 Prozent der Befragten ihren Mac für private Zwecke, 34 Prozent für die Ausbildung und 49 Prozent für geschäftliche Zwecke – Mehrfachnennungen waren wohl offensichtlich möglich.

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