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BMW macht bei E-Autos ernst: Wichtige Umstellung beschlossen

In BMWs Hauptwerk verabschiedet man sich von Verbrennungsmotoren. (© BMW)
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Bei BMW ist eine wichtige Entscheidung gefallen: Ab 2024 sollen im wichtigsten Werk keine klassischen Verbrennungsmotoren mehr produziert werden. Stattdessen konzentriert man sich ganz auf Elektroautos. Ein vollständiger Abschied von Benzin- und Dieselfahrzeugen ist das aber nicht.

 
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BMW: Ab 2024 nur noch E-Motoren im Hauptwerk

Milan Nedeljkovic hat als Produktionchef von BMW bekannt gegeben, dass man im Stammwerk in München ab dem Jahr 2024 die Produktion von Verbrennungsmotoren einstellen möchte. Stattdessen sollen entsprechende Motoren nur noch in Österreich und Großbritannien hergestellt werden. Doch schon vorab steht eine wichtige Änderung an, denn bis 2023 sollen mindestens 50 Prozent der in München hergestellten Autos elektrifiziert sein. Hier spricht BMW sowohl von Plug-in-Hybriden als auch von rein elektrisch betriebenen Autos.

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Den Umstieg bei der Produktion in München lässt sich BMW einiges kosten: Rund 200 Millionen Euro hat die gemeinsame Montagelinie gekostet, bei der sowohl Verbrenner wie auch Hybridmodelle produziert werden. Die elektrischen BMW iX und i4 sind das erste Ergebnis der gemeinsamen Herstellung.

Weltweit gesehen möchte sich BMW noch bis zum Jahr 2030 Zeit lassen. Erst zu diesem Zeitpunkt soll zumindest die Hälfte aller Fahrzeuge nicht mehr auf klassische Verbrennungsmotoren setzen. Man möchte darüber hinaus ein vollelektrisches Angebot unterbreiten können, falls es in Ländern schon vorher zu Verboten von Benzin- und Dieselautos kommen sollte (Quelle: Reuters).

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Im Video: Diese gängigen Irrtümer über Elektroautos sollte jeder potenzielle Käufer kennen.

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BMW: Chip-Krise sorgt für Schwierigkeiten

Genau wie andere Autobauer und Elektronikhersteller hat auch BMW mit der andauernden Chip-Krise zu kämpfen. Probleme mit der Lieferkette haben eigenen Angaben nach dazu geführt, dass im Jahr 2021 deutlich weniger Fahrzeuge als geplant produziert werden. BMW spricht hier von 70.000 bis 90.000 Autos. Käufer von E-Autos müssen weiter Geduld aufbringen.

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