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Chrome vom Mac verbannen: Deshalb jetzt lieber mit Safari surfen

© Unsplash

Googles Chrome ist zwar weltweit beliebt und die Nummer 1 unter den Webbrowsern, doch für Mac-Nutzer gibt es einen handfesten Grund, warum man doch lieber Apples Safari verwenden sollte. GIGA verrät, warum dies so ist.

 
Google Chrome
Facts 

Googles Chrome muss immer wieder mal Kritik einstecken, doch abseits vermeintlicher „Datensammelwut“ gibt’s einen weiteren wichtigen Punkt – die Ressourcen. Damit geht Chrome nämlich allzu verschwenderisch um, wie ein neuer Bericht erneut unterstreicht.

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Chrome auf dem Mac: Wer frisst denn da so viel Arbeitsspeicher?

Der Entwickler der App Flotato, Morton Just, wunderte sich über laut aufdrehende Lüfter seines MacBooks. Der Schuldige war schnell gefunden, nachdem nämlich die offenen Browser-Tabs von Chrome geschlossen wurden, beruhigte sich der Rechner wieder und verstummte. Nun wollte es Just ganz genau wissen und unternahm einen ausführlichen Browser-Test.

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In macOS Big Sur kann Safari so richtig aufdrehen mit neuen Features:

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Das erschreckende Ergebnis: Chrome beanspruchte gut die zehnfache Menge an Arbeitsspeicher wie Safari – konkret waren es im Test 730 MB vs. 73 MB. Flotato war sogar noch etwas ressourcenschonender, verbrauchte nur 63 MB. Kurz zur Erklärung: Bei Flotato handelt es sich quasi um eine Light-Version von Chrome, bei der Webseiten in App-Fenster umgewandelt werden. In einem weiteren Stresstest wurde der Unterschied noch deutlicher. Bei gleichzeitig 54 geöffneten Tabs, beanspruchte jeder Chrome-Tab im Durchschnitt 290 MB. Bei Safari waren es nur 12 MB. Ergo: 24 Mal so viel.

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Was kann man jetzt tun?

Langer Rede kurzer Sinn: Chrome gehört damit wohl zu den größten Ressourcenfressern auf dem Mac. Apple-Nutzer fahren also eindeutig besser mit Safari. Dennoch dürfte der Google-Browser weiterhin vor allem für Nutzer interessant sein, die auch abseits der Apple-Welt Gerätschaften einsetzen. Immerhin lockt der synchronisierte Datenabgleich von Links und mehr über Systemgrenzen hinweg. Wer jedoch nur Apple-Geräte verwendet, der kann gerne Safari den Vorzug geben.

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