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Elon Musk schränkt Twitter ein: Diese Änderung betrifft alle Nutzer

Elon Musk hat bei Twitter eine Lesebegrenzung eingeführt. (© IMAGO / NurPhoto)
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Elon Musk begrenzt den Zugang zu Twitter. Nutzer dürfen ab sofort nur noch eine bestimmte Anzahl an Tweets pro Tag lesen. Wer für Twitter Blue bezahlt, muss ebenfalls mit Einschränkungen leben. Die Begründung des Twitter-Eigentümers liest sich bizarr.

 
Elon Musk
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Twitter: Elon Musk führt Lesebegrenzung ein

Elon Musk hat zwar Twitters CEO-Posten geräumt und gilt offiziell nur noch als Besitzer der Plattform, mischt aber weiter kräftig im Tagesgeschäft mit. Nach eigenen Angaben besteht ab sofort eine Beschränkung beim Lesen von Tweets. Diese gilt auch für zahlende Abonnenten, dürfte sich aber vorwiegend bei Nutzern ohne Abo bemerkbar machen.

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Laut Musk dürfen Personen ohne Twitter Blue nur noch maximal 600 Tweets pro Tag lesen. Wer über ein Abo verfügt, darf sich bis zu 6.000 täglich anschauen. Für neue Nutzer, die zudem nicht verifiziert sind, hat sich Musk eine Beschränkung von 300 Beiträgen pro Tag ausgedacht.

Zur Begründung gibt der Milliardär an, dass „Datenabschöpfung und Systemmanipulation“ bei der Plattform ein „extremes Ausmaß“ angenommen hätten. Nicht näher benannte Unternehmen würden Daten von Twitter abgreifen, um damit zum Beispiel Künstliche Intelligenzen zu trainieren. Um dem entgegenzuwirken, sei ein temporäres Limit beim Lesen eingeführt worden (Quelle: Elon Musk bei Twitter). Wie lange die Beschränkung gelten soll, ist unbekannt.

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Die künstliche Verknappung könnte unbestätigten Berichten nach aber einen ganz anderen Hintergrund haben. Musk habe angeblich angeordnet, offene Rechnungen von Googles und Amazons Cloud-Diensten nicht mehr zu begleichen. Die Verträge mit den beiden Konzernen sollen zum 30. Juni 2023 ausgelaufen sein. Twitter könnte deswegen nicht mehr über die nötigen Kapazitäten verfügen, um die Plattform wie gewohnt betreiben zu können.

Mastodon bietet sich als freie Twitter-Alternative an. Alle wichtigen Details dazu im Video:

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Twitter: „Katastrophale Folgen“ für Werbekunden

Laut Jasmine Enberg, Chefanalystin bei Insider Intelligence, könnte die von Musk eingeführte Begrenzung nicht weniger als „katastrophale Folgen“ für das Anzeigengeschäft der Plattform haben (Quelle: Reuters). Eine der Hauptaufgaben von Linda Yaccarino, Twitters neuer Chefin, sollte eigentlich bei der Rückgewinnung von Anzeigenkunden liegen, was Musk nun deutlich erschwert hat.

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