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Galaxy S23: Samsung steht vor einem großen Problem

Schon beim Samsung Galaxy S22 wurden die Schwierigkeiten deutlich. (© GIGA)
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Das Samsung Galaxy S22 ist noch gar nicht so lange auf dem Markt, da tauchen schon erste Gerüchte zum Nachfolger auf. Besonders für Käuferinnen und Käufer des Galaxy S23 in Deutschland könnte die Entwicklung von Samsung zum Nachteil ausfallen. Das hat man schon beim Galaxy S22 gesehen. Der Unterschied beim Prozessor soll aber noch einmal viel größer werden.

 
Samsung Electronics
Facts 

Samsung Galaxy S23: Unterschiede beim Prozessor immer größer

Samsung bietet seine High-End-Smartphones der S-Klasse schon seit Jahren in zwei unterschiedlichen Varianten an. Einmal mit eigenem Exynos-Prozessor und dann noch mit dem Snapdragon-Chip von Qualcomm. Wir in Deutschland erhalten das Exynos-Modell, das schon immer etwas unterlegen war. Beim Galaxy S22 hat man den Unterschied zwischen den Prozessoren schon deutlich gespürt, doch beim Galaxy S23 soll dieser noch viel größer werden – was für Samsung zu einem echten Problem wird:

Ein Insider hat jetzt verraten, dass der nächste Exynos-Prozessor von Samsung für das Galaxy S23 „im Grunde keine Daseinsberechtigung mehr hat“. Der Snapdragon 8 Gen 2 ist nämlich deutlich effizienter als die drei vorangegangen Chips des Unternehmens und der Unterschied zwischen Snapdragon- und Exynos-Prozessor wird erheblich größer ausfallen.

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Wenn es also bei der bisherigen Strategie von Samsung bleibt und das südkoreanische Unternehmen in Deutschland die Exynos-Version des Galaxy S23 anbietet, dann sind wir klar im Nachteil. Schon jetzt ist die Akkulaufzeit der deutschen Version vom Galaxy S22 schwächer als die der US-Version. Wenn der Unterschied dann noch weiter ansteigt, weil Samsung mit der guten Entwicklung von Qualcomm nicht mithalten kann, dann sollte Samsung weltweit lieber nur die Qualcomm-Version anbieten – denkt der Insider.

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Ohne Samsung läuft es besser für Qualcomm

Den Snapdragon 8 Gen 1 hat Qualcomm noch bei Samsung bauen lassen, doch der Snapdragon 8+ Gen 1 wird bei TSMC gefertigt. Dort kann das volle Potenzial erst richtig ausgereizt werden. Die Leistung steigt um 10 Prozent, die Effizienz aber um 30 Prozent, sodass Smartphones mit dem neuen Chip von Qualcomm viel länger durchhalten werden. Samsung ist in der Fertigung einfach noch nicht so weit wie die Konkurrenz und das könnte ein echter Nachteil sein. Erst 2025 will Samsung einen komplett eigens entwickelten Chip einführen. Vielleicht will man sich bis dahin mit dem Exynos-SoC noch irgendwie durchschleppen.

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