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Grafikkarten-Preise: PC-Gamer erwarten goldene Zeiten

Nvidia- und AMD-Grafikkarten sollen günstiger werden. (© GIGA)

Die Preise für Grafikkarten von Nvidia werden fallen, meint CEO Jensen Huang. Sein Unternehmen hat schlicht zu viele produziert und sieht sich nun gezwungen, die aktuelle Generation günstiger anzubieten, bevor die nächste vorgestellt wird. Auch AMD bereitet Abverkäufe vor.

 
Nvidia
Facts 
Update vom 29. August: Nach Nvidia gibt es jetzt auch ähnliche Signale vom Konkurrenten AMD, wie Beobachter aus Taiwan erfahren haben. Ihnen zufolge bereiten beide Hersteller Sonderangebote und niedrigere Preise für Grafikkarten vor. Bereits im September soll mit ersten Preisnachlässen der aktuellen Generation zu rechnen sein (Quelle: Mydrivers).
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Originalmeldung:

Nvidia-CEO: Grafikkarten-Preise werden sinken

Nvidia hat neue Geschäftszahlen mitsamt einem Gewinneinbruch und einer schwachen Prognose präsentiert. Für Gamer dürften das aber trotzdem gute Nachrichten sein, denn Grafikkarten des Herstellers sollen günstiger werden – nachdem für aktuelle Modelle in letzter Zeit Rekordpreise auf den Tisch gelegt werden mussten.

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Vermutungen zu einer möglichen Überproduktion gab es schon länger, jetzt hat Nvidia-CEO Jensen Huang die Gerüchte im Grunde bestätigt. „Wir haben einen Überbestand festgestellt“, meint Huang. „Unsere Strategie ist es, deutlich unter dem Niveau auf dem Markt zu verkaufen“. So würde es die Möglichkeit einer „Korrektur“ geben (Quelle: The Verge).

Bei Grafikkarten will sich Nvidia jetzt preislich umorientieren, um sich „auf die nächste Generation vorzubereiten“. Oder anders formuliert: Die Preise für RTX-3000-Grafikkarten werden sinken, bevor die RTX-4000-Serie auf den Markt kommt. Eine Unsicherheit bleibt allerdings für die Kunden: Sie müssen hoffen, dass Händler die gesunkenen Preise an tatsächlich an sie weitergeben. Denn Nvidia verkauft nicht direkt, kann daher nur die Verkaufspreise an Händler direkt beeinflussen.

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Laut Nvidia liegen die GeForce-Verkaufszahlen immer noch um rund 70 Prozent höher als vor der Pandemie. Die Nachfrage sei nach wie vor ungebrochen, auch wenn sich das nicht unbedingt beim Konzernumsatz widerspiegelt.

Darauf solltet ihr beim Kauf eines Gaming-Stuhls achten:

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Nvidia mit schwachen Zahlen

Nvidia hat den Einbruch in der globalen Chipindustrie deutlich zu spüren bekommen. Im zweiten Quartal des Jahres gingen die Umsätze um 19 Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar zurück. Als Nettogewinn bleiben rund 1,3 Milliarden Dollar, was einem Rückgang von 62 Prozent entspricht.

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