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Huawei hat ein neues Problem, das kaum zu lösen ist

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Huawei ist zwar aktuell der größte Smartphones-Hersteller der Welt, hinter den Kulissen soll es aber bröckeln. Der US-Bann, der dem chinesischen Konzern angeblich nichts ausmachen soll, hinterlässt deutliche Spuren, die Huawei in neue Schwierigkeiten bringen könnten.

 
Huawei
Facts 

Huawei laufen die Mitarbeiter der Chip-Sparte weg

Huawei versucht alles, um unabhängiger von US-Herstellern zu werden, um so das Überleben des Unternehmens zu sichern. Deswegen soll laut Gerüchten nun ein komplett eigens entwickelter Prozessor an den Start gebracht werden, der es mit den Chips von Samsung, ARM und Co. aufnehmen kann. Das könnte aber zu einem Problem führen, denn Huawei laufen die Mitarbeiter weg. Konkurrierende Unternehmen werben aggressiv HiSilicon-Mitarbeiter ab und setzen dafür wohl Headhunter ein, die speziell bei Huawei zuschlagen sollen. Zuletzt sollen laut der Digitimes auch Mitarbeiter der oberen und mittleren Ebene zu anderen Unternehmen gewechselt haben – berichtet t3n.

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Für Huawei wird das zu einem neuen Problem. Durch die US-Sanktionen ist der Zufluss von Prozessoren anderer Hersteller immer schwieriger. Die Entwicklung eines eigenen Chips ist hingegen sehr aufwändig und bedarf viel Know-how. Deswegen hat Huawei erst vor kurzer Zeit selbst viele Mitarbeiter abgeworben und Geld für die Entwicklung eigener Chips auf den Tisch gelegt. Jetzt werden genau diese Mitarbeiter wieder abgeworben, sodass Huawei bei der Entwicklung ins Hintertreffen geraten könnte. Ohne neue Prozessoren können keine neuen Handys auf den Markt gebracht werden. Kurzfristig hat Huawei die Lager mit Chips gefüllt. Auf lange Sicht, wenn der US-Bann nicht aufgehoben wird, könnte es aber schlecht für Huawei aussehen.

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Wie geht es für Huawei weiter?

Das kann niemand sagen. Zuletzt wurde die Ausnahmegenehmigung kassiert, bei der kurze Zeit sogar die Android-Updates für ältere Huawei-Handys auf der Kippe standen. Huawei versichert aber, dass alle Handys auch weiterhin Software-Updates erhalten. Dann zwar nicht mehr in Kooperation mit Google, da das illegal wäre, aber halt über das Android Open Source Project.

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