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iPhone-Nutzer, aufgepasst: Bei diesen Apps ist Vorsicht geboten

Viele iPhone-Apps sind datenhungrig. (© GIGA)
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Sie beliefern uns mit Essen, hübschen unsere Fotos auf, verbinden uns mit Freunden und vieles mehr: Apps. Erst sie machen aus einem iPhone ein iPhone. Im App Store finden Besitzer des Kult-Handys Millionen Apps für jeden Einsatzzweck. Doch viele von ihnen sind echte Datenkraken, wie eine Untersuchung der beliebtesten kostenlosen iPhone-Apps jetzt zeigt.

 
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Facts 

Mehr als 120 der beliebtesten kostenlosen iPhone-Apps hat heyData aus dem deutschen App Store genauer unter die Lupe genommen (Quelle: heyData). „Wir wollten herauszufinden, welche Anwendungen an unseren Daten besonders interessiert sind“, erklärt das Unternehmen. Drei unterschiedliche Fälle hat heyData für App-Daten ausgemacht:

  • Verkauf an Drittanbieter und Werbetreibende
  • Nutzung für die eigene Vermarktung
  • Verwendung, um Nutzer auf anderen Apps und Webseiten zu verfolgen
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Meta und Lieferdienste greifen besonders gerne Daten von iPhone-Nutzern ab

Das Ergebnis ist erschreckend, denn viele vor allem bekannte Apps sind echte Datenkraken. Bei den Apps, die Nutzerdaten an Dritte verkaufen, ist Meta ganz vorne. Der Facebook Messenger, Facebook und Instagram sind auf dem Treppchen zu finden. Aber auch LinkedIn, die Nachrichten-App FAZ.NET und die Lieferdienste getir und Uber Eats verkaufen fleißig Nutzerdaten.

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Viele Apps besitzen einen regelrechten Datenhunger (Bildquelle: heyData)

Überraschend: Bei der Bitte, auf den eigenen Standort zugreifen zu dürfen, stehen nicht etwa Lieferdienste oder Carsharing-Angebote an erster Stelle – sondern die Bildungs-App Duolingo. Die Datenhungrigsten Dating-Apps sind hingegen LOVOO-Dating, Badoo und Bumble.

Diese Apps gehören auf jedes Handy:

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Selbst Gesundheits-Apps können Daten an dritte Werbetreibende verkaufen

Besonders problematisch: Selbst vor sensiblen Gesundheitsdaten macht die Werbeindustrie nicht halt. Laut heyData weist zum Beispiel die Mental-Health-App MindDoc im App Store darauf hin, dass persönliche Daten an dritte Werbetreibende verkauft werden könnten. Immerhin steht MindDoc damit aber alleine dar: „Positiv zu vermerken ist, dass keine andere App für psychische Gesundheit in unserer Liste auch so verfährt“, so heyData.

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