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Klare Ansage vom Audi-Chef: So etwas habe ich noch nie erlebt

Aus alt mach neu: Audi münzt den e-tron zum Q8 um. (© Audi)
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Die Welt der E-Autos dreht sich weiter. Wer nicht auf der Strecke bleiben will, muss am Ball bleiben, vor allem im Vergleich zu China. Denn die Marken aus Fernost machen sich zum Angriff bereit. Audi-Chef Markus Duesmann sieht schwere Zeiten auf VW und Co. zukommen.

 
Volkswagen
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China unterschätzt: Deutsche E-Autos bleiben auf der Strecke

Audi, VW, auch Mercedes oder BMW – die deutschen Marken müssen sich etwas einfallen lassen. Denn aus China kommt immer stärkere Konkurrenz. Hersteller wie BYD, Nio oder Geely überzeugen mit ihren Elektroautos, die oft nicht nur im Preis neue Bestmarken erzielen.

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„Die deutsche Autoindustrie hat die Stärke der chinesischen Wettbewerber unterschätzt“, meint Audi-Chef Markus Duesmann dem Spiegel zufolge (Quelle: Reuters via t-online). „Wir sehen in China einen Technologiekampf, wie ich ihn noch nie erlebt habe.“

Der Mann an der Spitze von Audi macht damit unzweideutig klar: Der jahrelange Vorsprung deutscher Autohersteller ist nicht mehr viel wert. Anlass des Spiegel-Berichts ist eine ganz konkrete Herausforderung aus China: Der Autobauer Nio plant, gleich zwei neue Marken zu lancieren. Eine davon mit dem vorläufigen Projektnamen Firefly soll VWs geplanten Volksstromer angreifen.

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Und das nicht mehr nur in Hinsicht auf Preis und Ausrichtung. Nio-Chef William Li hat seine Herausforderung gegenüber dem Spiegel ganz konkret gemacht: „Ja, damit greifen wir stärker als bisher auch Volkswagen an“, so der CEO. Der Neuling aus China will sich in den nächsten Jahren also auch die Wolfsburger vornehmen.

E-Autos aus China kommen in Deutschland oft mit happigen Aufpreis auf den Markt:

E-Autos aus China: Keine klassischen China-Schnäppchen!
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Audi gibt auf: Hier hat China schon die Nase vorn

Dass dahinter mehr als eine leere Drohung stecken dürfte, zeigt der Blick nach China – und eben auf die VW-Marke Audi. Bei Plug-in-Hybriden hat man bereits klein beigegeben. Audi will den Verkauf in China einstellen. Auch hier sind die chinesischen Konkurrenten bereits zu stark, als dass sich die Ingolstädter noch reelle Chancen ausrechnen.

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Für Duesmann geben aber nicht nur die Hybrid-Fahrzeuge aus China ein starkes Bild ab. Die Elektroautos seien mit modernster Technik ausgestattet und würden zu Preisen verkauft, die kaum die Kosten decken könnten. Zumindest im Heimatmarkt sind die chinesischen E-Autos oft überraschend günstig.

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