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Konkurrenz für AMD & Nvidia: Werden Intels neue Grafikkarten besser als gedacht?

Ein Insider leakt neue Details zu den neuen Grafikkarten von Intel. (© Symbolbild GIGA)

Anfang 2022 will Intel mit seinen neuen ARC-Grafikkarten Nvidia und AMD Paroli bieten. Die ersten Gerüchte gingen davon aus, dass es sich bei den neuen Intel-GPUs lediglich um ein Einsteiger- und ein Mittelklasse-Modell handelt, doch das Top-Modell könnte laut neuesten Informationen tatsächlich die Leistung der Nvidia GeForce RTX 3070 Ti erreichen. 

 
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Intel ARC: Neue Details zu den Grafikkarten geleakt

Während Grafikkarten von AMD & Nvidia Mangelware bleiben, schraubt Intel weiterhin im stillen Kämmerlein an seiner eigenen Hardware-Alternative. Mit ARC will der Branchenprimus Anfang des kommenden Jahres wieder in den Grafikkarten-Markt zurückkehren und der Konkurrenz ordentlich Dampf machen.

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Nun hat Hardware-Insider Moore's Law Is Dead in einem neuen Video weitere Informationen zu den kommenden Intel-Grafikkarten geleakt, die es in sich haben. Glaubt man den Informationen des YouTubers, scheint Intel nicht nur an zwei, sondern an gleich drei unterschiedlichen Modellen zu arbeiten: einmal High-End, einmal Mittelklasse, einmal Einsteiger-Bereich.

Das Top-Modell mit 512 Recheneinheiten soll GPU-Taktraten von bis zu 2,5 GHz erreichen, 16 GB GDDR6 Videospeicher bieten, der mit 16 GHz taktet und einen Stromverbrauch von 225 Watt anpeilen. Unterm Strich soll die Performance der Karte zwischen einer GeForce RTX 3060 Ti und einer RTX 3070 Ti liegen.

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Bei der Mittelklasse-Version handelt es sich quasi um eine beschnittene Variante des Top-Modells, welche lediglich 384 Recheneinheiten und 8 GB Videospeicher bieten soll. In Sachen Leistung soll sich diese Intel-ARC-Grafikkarte mit der RTX 3060 und RTX 3060 Ti messen können.

Die kostengünstige Einsteiger-Version hingegen hat nur 128 Recheneinheiten an Bord und wird wahrscheinlich sowohl mit 4 GB als auch 8 GB Videospeicher angeboten. Da der Stromverbrauch unter 75 Watt liegen wird, kommt die Karte ohne zusätzlichen Stromanschluss aus. Laut Moore's Law Is Dead dürfte sich die Performance zwischen GTX 1650 und GTX 1650 SUPER einpendeln, bietet jedoch zusätzlich noch Raytracing-Support.

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Wie wirkt sich Raytracing eigentlich in Spielen aus? Und was macht die Grafiktechnologie so besonders? Wir erklären es euch im Video: 

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Preis und genauer Starttermin noch unbekannt

Angaben zur Leistungsfähigkeit der Karten gibt es inzwischen zwar schon zuhauf, Informationen zum genauen Release-Termin und den Preisen der Intel-ARC-GPUs sind jedoch Mangelware.

Laut den Quellen des YouTubers wird Intel seine neuen Grafikkarten jedoch zu Kampfpreisen anbieten. Fraglich ist jedoch, wie lange die Modelle tatsächlich zum UVP verkauft werden können. Durch die Hardware-Krise dürfte das Angebot zum Start eher dünn ausfallen und schnell von Scalpern aufgekauft werden. Wir drücken jedoch die Daumen, dass Intel an diesem Tag genug Karten auf Lager hat.

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