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Meta muss sparen: Facebook-Mutterkonzern streicht Projekte zusammen

Smartwatch und Speaker des Meta-Konzerns sind eingestampft worden. (© GIGA)

Nach Massenentlassungen beim Facebook-Konzern Meta wird der Rotstift weiter gezückt: Eine Facebook-Smartwatch soll es nicht mehr geben, ebenso wenig wie neue Portal-Speaker. Unterdessen haben manche der Mitarbeiter so langsam genug von Zuckerbergs Metaverse-Plänen.

 
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Meta: Smartwatch und Speaker vor dem Aus

Für die Facebook-Mutter Meta, zu der auch WhatsApp und Instagram gehören, war es eine turbulente Woche. Am 9. November wurde bekannt, dass man sich von mehr als 11.000 Mitarbeitern trennen wird. Es handelt sich um die erste Entlassungswelle in der Geschichte des Unternehmens. Wie sich jetzt herausstellt, hat Meta noch andere Sparpläne, die geplante Produkte betreffen.

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Berichten nach hat sich Meta endgültig von seinen Smartwatch-Plänen verabschiedet. Über Jahre hinweg hatte es immer wieder Gerüchte um zwei mögliche Smartwatches gegeben, auf den Markt kamen sie aber letztlich nie. Das Entwicklungsteam soll schon nicht mehr bestehen, heißt es.

Sehr ähnliche Nachrichten betreffen neue Portal-Speaker, die allem Anschein nach ebenfalls nie veröffentlicht werden. Auch hier hat Meta die Entwicklung wohl eingestellt (Quelle: Reuters). Gegenüber Angestellten soll der CTO Andrew Bosworth erläutert haben, dass eine Weiterführung des Projekts zu lange dauern und zu viel Geld verschlingen würde.

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Meta-Angestellte: Kritik an Zuckerberg

Auf der anonymen Plattform Blind haben sich Mitarbeiter von Meta Luft verschafft. CEO Mark Zuckerberg wird hier teils scharf kritisiert. Im Mittelpunkt der Kritik stehen nicht nur die Entlassungen, sondern auch der weitere Kurs des Konzerns. Das teure Metaverse-Projekt würde laut einem Entwickler dazu führen, dass Meta einen langsamen Tod stirbt. Zuckerberg selbst würde Meta zugrunde richten.

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Seit Anfang 2021 soll Meta insgesamt rund 15 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung des eigenen Metaverse eingesetzt haben. Erfolge haben sich hingegen noch nicht eingestellt. Plänen nach sollten jetzt bereits eine halbe Million Nutzer in der VR-Welt unterwegs sein, tatsächlich sind es nur rund 200.000. Selbst Meta-Mitarbeiter haben kaum Interesse an dem Zukunftsprojekt.

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