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Neue MacBooks: Apple hat alles auf eine Karte gesetzt – und gewonnen

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Mit dem Wechsel auf eigene Prozessoren ist Apple eine riskante Wette eingegangen. Trotz aller Unkenrufe scheint der Abschied von Intel aber der richtige Schritt gewesen zu sein. Eine Zahl macht das besonders deutlich.

 
Apple
Facts 

Dass Apple keine Scheu besitzt, alte Zöpfe abzuschneiden, hat der US-Konzern in der Vergangenheit wieder und wieder unter Beweis gestellt. Besonders viel Mut bewies Apple im vergangenen Jahr, als nach 15 Jahren der Abschied von Intel-Chips in Macs angekündigt wurde. Rund vier Monate nach dem Marktstart der ersten Macs mit M1-Prozessor wird es Zeit für eine Zwischenbilanz – und die fällt äußerst positiv aus.

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Immer mehr Apps unterstützen MacBooks mit M1-Prozessor

Laut Apple Insider unterstützen mittlerweile 53 der 100 beliebtesten Mac-Anwendungen den M1-Chip nativ. Das ist eine beeindruckende Zahl, denn die Frage der Softwarekompatibilität schwebte wie ein Damoklesschwert über dem Wechsel auf eigene Prozessoren. Dank Rosetta 2 lässt sich zwar ein Großteil der Mac-Apps, die noch keinen M1-Support besitzen, ebenfalls bequem und problemlos ausführen. Um aber alle Vorteile von Apples hauseigenen Prozessoren ausschöpfen zu können, ist eine native Unterstützung des M1-Chips notwendig.

Vor allem der Vergleich mit Microsoft zeigt, wie weit Apple voraus ist. Seit mehreren Jahren bietet Microsoft mit Windows 10 on ARM ein Betriebssystem an, das ebenfalls energieeffiziente Prozessoren auf Basis der ARM-Architektur unterstützt, die vergleichbar sind mit Apples M1. Die App-Entwickler lassen diese Windows-Version bislang aber wie Blei in den Regalen liegen. Der Softwaresupport, vor allem von bekannten Programmen, ist quasi nicht existent.

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Das neue MacBook Air mit M1-Prozessor in der Übersicht:

Alles zum MacBook Air mit Apple M1
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Apples Risiko wurde belohnt

Für Apple läuft es hingegen wie geschmiert. Die neuen MacBooks überzeugen auf ganzer Linie und selbst lang vermisste Pro-Features wie ein SD-Kartenreader könnten in künftigen Versionen der MacBooks wieder zurückkehren. Das kalifornische Unternehmen ist volles Risiko gegangen und wurde am Ende belohnt.

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