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Neues Huawei-Smartphone: Dieses Teil darf gar nicht verbaut sein

Das Huawei Mate 60 Pro bleibt in China. (© Huawei)
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Huawei ist mit dem Mate 60 Pro eine echte Überraschung gelungen. Aus dem Nichts kann das unter dem US-Bann stehende Unternehmen plötzlich wieder mit allen anderen Smartphones-Herstellern mithalten. Es wird ein in China entwickeltes 5G-Modem und sogar ein eigener Kirin-Prozessor verbaut. Beim Blick in das Smartphone tauchen aber Ungereimtheiten auf.

 
Huawei
Facts 

Huawei-Smartphones mit verbotenen Bauteilen

Huawei steht seit 2019 unter einem US-Bann und darf eigentlich keine US-Technologien verwenden. Auch die einzelnen Komponenten von US-Unternehmen oder Partnern, die in Smartphones verbaut werden, müssen individuell zugelassen werden. Jetzt wurde das Huawei Mate 60 Pro zerlegt und dabei eine überraschende Entdeckung gemacht. Huawei verbaut in dem neuen Handy nämlich Arbeitsspeicher von SK Hynix. Dieser dürfte dort eigentlich gar nicht zum Einsatz kommen.

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Der eigene Kirin-Prozessor ist dabei gar nicht zu sehen, was auch etwas komisch erscheint. Huawei hat über dem Prozessor den Arbeitsspeicher angebracht. Auch das sorgt für viele Spekulationen, denn eigentlich wurde von US-Seite nicht erwartet, dass Huawei plötzlich aus dem Nichts einen eigenen 7-nm-Prozessor mit chinesischen Technologien bauen kann. Gut möglich, dass der Fall von der US-Regierung durch die neuen Erkenntnisse jetzt noch einmal genauer begutachtet wird.

Der Hersteller von dem Arbeitsspeicher SK Hynix sagt, dass man seit 2020 wegen den US-Sanktionen keinen Arbeitsspeicher mehr an Huawei verkauft hat. Wie der Speicher dort zum Einsatz kommen konnte, ist unklar. Das Unternehmen hat eine Untersuchung eingeleitet (Quelle: GSMArena).

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Im nachfolgenden Video könnt ihr euch das Zerlegen das Huawei Mate 60 Pro anschauen:

Huawei entwickelt bereits weitere Prozessoren

Huawei erwartet, dass die Verkaufszahlen des Mate 60 Pro in die Höhe schießen und glaubt auch zukünftig daran, dass die Verkaufszahlen der nächsten Generation in 2024 weiter steigen. Um das zu schaffen, arbeitet Huawei bereits an zwei weiteren Prozessoren, die in neuen Smartphones zum Einsatz kommen sollen. Es wird interessant sein zu sehen, wie die US-Regierung auf diese Entwicklung reagiert. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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