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Ohrfeige für Mark Zuckerberg: Facebook muss draußen bleiben

Ein wichtiges KI-Treffen hat ohne Mark Zuckerberg stattgefunden. (© IMAGO / ZUMA Wire)

Es war eines der wichtigsten Tech-Treffen des Jahres, doch die US-Regierung wollte Facebook-Chef Mark Zuckerberg lieber nicht mit dabei haben. Die CEOs von Google, Microsoft und OpenAI waren hingegen eingeladen. Das Weiße Haus hat auch gleich eine schmerzhafte Begründung geliefert.

 
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Zuckerberg: Wichtiges KI-Treffen ohne Meta-Chef

Die amerikanische Regierung hat vor wenigen Tagen zu einem Spitzengespräch mit der Tech-Branche eingeladen. Wichtige Themen rund um den künftigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz standen auf der Tagesordnung. Unter anderem wurden die Chefs von Google und Microsoft eingeladen, an dem Gespräch teilzunehmen.

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Auf der Liste der Teilnehmer fanden sich der Google-CEO Sundar Pichai, Microsoft-Chef Satya Nadella und Sam Altman von OpenAI. Von einem gewissen Mark Zuckerberg, Chef des Meta-Konzerns, war hingegen keine Spur (Quelle: Business Insider).

Warum ausgerechnet Zuckerberg nicht zu dem Spitzengespräch im Weißen Haus eingeladen wurde, hat die US-Regierung später auf Nachfrage eines Reporters beantwortet. Diese Antwort ist für Zuckerberg allerdings wenig schmeichelhaft ausgefallen.

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Dem Weißen Haus zufolge wollte man sich bei dem Treffen auf Unternehmen konzentrieren, die im Bereich der Künstlichen Intelligenz führend sind. Der Meta-Konzern mit Facebook, WhatsApp und Instagram gehört anscheinend nicht mit dazu.

Für Meta liegt die Zukunft im Metaverse:

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Meta investiert massiv in KI

Tatsächlich spielt Meta eine untergeordnete Rolle, wenn es um KI-Tools für Verbraucher geht. Im Februar hatte der Konzern sein LlaMA-Sprachmodell präsentiert, das GPT-4 ähnelt. Bislang ist der KI-Chatbot von Meta noch nicht frei zugänglich gemacht worden, lediglich das Sprachmodell lässt sich von Interessierten bereits herunterladen.

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An mangelnden Investitionen dürfte diese Zurückhaltung nicht liegen. Zuckerberg selbst erklärte im März, dass Metas bislang „größte Einzelinvestition“ zum Ziel hat, die eigene KI-Entwicklung voranzubringen. Unterdessen zeigt sich die Metaverse-Sparte des Konzerns weiter für Milliardenverluste verantwortlich.

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