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Googles Antwort auf ChatGPT: Der KI-Kampf hat begonnen

Googles Antort auf ChatGPT steht vor der Tür. (© IMAGO / NurPhoto)
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Der äußerst erfolgreiche Chatbot ChatGPT hat Google auf den Plan gerufen. Jetzt will man mit einem eigenen KI-Tool antworten. Schon in Kürze könnte LaMDA für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – damit Nutzer nicht doch zu Bing wechseln.

 
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ChatGPT-Antwort: Google lädt zu KI-Event ein

Mit dem Chatbot ChatGPT wurde Google kalt erwischt. Die Konkurrenz von Microsoft ist stark beim Betreiber OpenAI involviert und hat bereits Milliarden investiert. Bei Google sollen daraufhin die Alarmglocken geläutet haben. Insider sprechen davon, dass Google derzeit alle verfügbaren Kräfte auf eigene KI-Tools wie das Sprachmodell LaMDA konzentriert.

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Was Google genau vorhat, könnte sich in naher Zukunft zeigen. Für den 8. Februar 2023 hat der Konzern zu einem Event eingeladen. In der Ankündigung heißt es, Google wolle auf der Veranstaltung zeigen, wie Künstliche Intelligenz „die Art und Weise verändert, wie Menschen nach Informationen suchen“. Durch KI sei es möglich, „natürlicher und intuitiver“ zu finden, was man sucht (Quelle: The Verge). Das klingt stark nach einer ChatGPT-Alternative.

Dazu passt auch die Aussage von Google-CEO Sundar Pichai, nach der Nutzer „die neuesten und leistungsfähigsten Sprachmodelle als Begleiter bei der Suche“ erwarten können. Auch Microsoft will ChatGPT in seiner Suchmaschine Bing einsetzen.

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Im Gegensatz zu ChatGPT soll LaMDA in der Lage sein, auf aktuelle Ereignisse zu reagieren. Die Datensätze von ChatGPT enden in der öffentlich verfügbaren Variante bereits im Jahr 2021. In der Vergangenheit sorgte LaMDA für Aufsehen, als Google-Forscher Blake Lemoine dem Sprachmodell ein Bewusstsein attestierte.

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Gmail-Erfinder: ChatGPT wird Google zerstören

Dass ChatGPT zu einer echten Gefahr für Google werden könnte, meinte kürzlich auch der Gmail-Erfinder Paul Buchheit. Seiner Meinung nach wird das KI-Tool von OpenAI in spätestens zwei Jahren für die Zerstörung von Google verantwortlich sein. Selbst wenn Google die Lücke mit LaMDA schließen könne, ließe sich das bestehende Geschäftsmodell nicht in die neue KI-Welt übertragen.

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